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Ken Stickney kauft Klub

Neuer Besitzer für den Lausanne HC

publiziert: Mittwoch, 17. Feb 2016 / 12:23 Uhr / aktualisiert: Freitag, 19. Feb 2016 / 11:07 Uhr
Lausanne ist in neuen Händen.
Lausanne ist in neuen Händen.

Hugh Quennec hat seinen Anteil am Lausanne Hockey-Club verkauft. Neuer Eigentümer ist der Amerikaner Ken Stickney, bisher Verwaltungsrats-Präsident der Kloten Flyers.

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Quennec war gezwungen, seinen Mehrheits-Anteil am Waadtländer Klub zu verkaufen, da er bereits Besitzer des Liga-Konkurrenten Genève-Servette ist. Der LHC bestätigte den Verkauf an Stickney. «Wir sind überzeugt, eine Lösung gefunden zu haben, welche die Interessen des Vereins sichert», heisst es in einem Communiqué. Weiter steht, dass die Liga die Übernahme genehmigt und alle Dokumente und alle Garantien des neuen Besitzers erhalten habe. Stickney wird sein Amt bei den Kloten Flyers per sofort niederlegen.

Gegenüber der Nachrichtenagentur sda bestätigte Patrick de Preux, VR-Präsident der HC Lausanne AG, dass Quennec 100 Prozent seiner Aktien beim Waadtländer Verein verkauft habe. « Gemäss dem »Tages-Anzeiger« hat er für die einst für 2,3 Millionen Franken erworbenen Aktien rund drei Millionen erhalten.

Da Stickney die Philosophie des LHC teilt, soll es im Verwaltungsrat und im Management keine Veränderungen geben. "Wir haben den neuen Besitzer getroffen, erklärt De Preux, das ist ein absolut respektabler Mann, der die Herausforderungen und Bedürfnisse des Vereins kennt. Er verfügt über eine solide finanzielle Basis."

Verlust von sieben Millionen

Stickney war in den Neunzigerjahren zusammen mit seinem Vater Besitzer der in der International Hockey League beheimateten Las Vegas Thunder. Headcoach war dort von 1995 bis 1998 Chris McSorley, der aktuelle Trainer von Genève-Servette.

Durch den Abgang von Stickney bei den Flyers stellte sich die Frage, ob dies Auswirkungen auf das Engagement der kanadischen Investorengruppe Avenir Sports Entertainment bei Kloten hat. Diese hatte den Verein im April 2015 von Philippe Gaydoul übernommen und rechnet in dieser Saison mit einem Verlust von sieben Millionen. Nun gab der milliardenschwere Bill Gallacher, der Chef der Investorengruppe, in einem Communiqué ein Bekenntnis zu den Flyers ab.

Da Quennec Eigentümer von zwei NLA-Vereinen gewesen war, wurden an der ordentlichen Versammlung der National League im Haus des Sports in Ittigen Reglementsanpassungen bei Besitzverhältnissen vorgenommen: Aktionäre mit mehr als 25 Prozent Besitz des Aktienkapitals müssen sowohl der Gesellschaft als auch der Lizenzkommission offen gelegt werden. Kein Aktionär darf direkt oder indirekt an zwei Klubs der gleichen Liga mehr als 25 Prozent der Aktien besitzen. Wer zudem in der operativen und/oder strategischen Leitung eines Vereins tätig ist und mehr als 25 Prozent der Aktien besitzt, darf nicht gleichzeitig eine Funktion bei einem anderen Klub der gleichen Liga ausüben.

(bert/Si)

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