Neues Al Kaida-Video aufgetaucht

publiziert: Samstag, 29. Apr 2006 / 08:09 Uhr / aktualisiert: Samstag, 29. Apr 2006 / 08:27 Uhr

Bagdad - Innerhalb weniger Tage hat sich das Terrornetzwerk Al Kaida zum dritten Mal zu Wort gemeldet.

Das Sawahiri-Video zeigt das As-Sahab-Logo - die offizielle Produktionsgesellschaft Al Kaidas.
Das Sawahiri-Video zeigt das As-Sahab-Logo - die offizielle Produktionsgesellschaft Al Kaidas.
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Weiterführende Links zur Meldung:

SITE Institute
«Search for International Terrorist Entities» sammelt Webseiten und Videos von Terroristen.
siteinstitute.org/bin/articles.cgi?ID=publications169906&Category=publications&Subcategory=0

Im Internet tauchte nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN ein neues Video der Nummer zwei des Terrornetzwerkes Al Kaida, Aiman el Sawahiri, auf.

Laut CNN preist Sawahiri die Anschläge der Aufständischen im Irak und fordert die Pakistaner zum Sturz von Präsident Pervez Musharraf auf.

Sawahiri nannte in der 15-minütigen Botschaft, die sich vor allem an die Pakistaner richtet, Musharraf einen «Verräter», der das Atomprogramm des Landes unter die Aufsicht der US-Regierung gestellt habe. Er rief die Pakistaner auf, die Mudschaheddin in Afghanistan mit allen Mittel zu unterstützen.

«Rückgrat gebrochen»

Sawahiri erklärte, mit 800 Martyreroperationen der Al Kaida seit dem US-Einmarsch in den Irak vor drei Jahren hätten die Aufständischen Amerika den Rücken gebrochen.

Er sagte: «Wir preisen Allah, dass drei Jahre nach der Irak-Invasion der Kreuzritter Amerika, Grossbritannien und ihre Alliierten nur Verluste, Katastrophen und Unglücke erlitten haben».

Derweil teilte der irakische Sicherheitsberater mit, die US-Truppen im Irak könnten bis Mitte 2008 vollständig abgezogen sein. Die derzeitige Truppenstärke der USA von rund 133.000 Soldaten könne voraussichtlich auf 100.000 bis Ende diesen Jahres verringert werden.

Zeitplan gefordert

Eine gemeinsamer Plan von USA und Irak sehe den Abzug einer «überwältigenden Mehrheit» der US-Streitkräfte bis Ende 2007 vor.

Im Gegenzug sollten einheimische Kräfte schrittweise die Aufgaben von der US-Truppen übernehmen.

Angesichts wachsenden Widerstandes gegen den Irak-Krieg in den USA hatten einige Politiker einen Zeitplan für einen Truppenrückzug gefordert. US-Präsident George W. Bush lehnt dies jedoch bislang ab.

(rr/sda)

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