Neun Tote auf Schweizer Strassen

publiziert: Sonntag, 10. Dez 2000 / 17:19 Uhr

Bern - Traurige Wochenendbilanz auf Schweizer Strassen: Bei Unfällen starben trotz geringem Verkehrsaufkommen mindestens neun Menschen. Bei Frontalkollisionen in Jona SG und Crans-près- Céligny VD kamen je zwei Fahrzeuglenker ums Leben.

Auf der T17 in Jona prallten am Samstagnachmittag die Autos eines 23- und eines 71-jährigen aufeinander. Der ältere Lenker war aus ungeklärten Gründen auf die linke Fahrbahn geraten, wo es zum Zusammenstoss kam. Beide Lenker verstarben auf der Unfallstelle.

Ebenfalls auf der Stelle tot waren ein Genfer und ein Waadtländer Automobilist, die in der Nacht auf Samstag mit ihren Fahrzeugen bei Crans-près-Céligny VD frontal aufeinander prallten. Ein Mitfahrer erlitt schwere Verletzungen.

In der selben Nacht kam es in der Westschweiz zu zwei weiteren tödlichen Unfällen. In Couvet NE starb ein 48-jähriger Mitfahrer, als der Lenker in einer Kurve die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor. In Forel VD prallte ein 75-Jähriger gegen einen Anhängerzug und verstarb nach der Einlieferung ins Spital.

In Siders VS fuhr am Samstagnachmittag ein Mann mit seinem Auto frontal gegen einen Autocar. Er war sofort tot. Seine Mitfahrerin wurde schwer verletzt. Eine Frau, die am Freitagabend in Zürich von einem Auto erfasst wurde, erlag am Samstag ihren Verletzungen. Sie hatte bei einer Bushaltestelle gewartet.

Ein Todesopfer gab es am Sonntagmorgen auch im Jura. Bei Courchapoix geriet ein Autolenker auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem korrekt entgegenkommenden Auto. Der fehlbare Lenker verstarb noch auf der Unfallstelle.

In den Regionen Aarau, Genf, Zürich/Winterthur, Bern und im Tessin begann am Wochenende die diesjährige Mitfahraktion «Nez Rouge». Der kostenlose Taxidienst wurde 107 Mal benutzt. Allein in Bern wurden 48 Fahrten ausgeführt. In anderen Regionen der Schweiz beginnt die Aktion am kommenden Freitag.

(sda)

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