Neuseeland erhöht den Druck

publiziert: Montag, 19. Feb 2007 / 08:27 Uhr

Wellington - Das beschädigte japanische Walfängerschiff in der Antarktis wird immer mehr zum Politikum. Heute schaltete sich die neuseeländische Premierministerin Helen Clark ein und forderte die Japaner auf, das Schiff umgehend aus der sensiblen Ökozone zu ziehen.

Die «Nisshin Maru» (m) hat noch immer leicht Schlagseite.
Die «Nisshin Maru» (m) hat noch immer leicht Schlagseite.
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«Wir wollen das kaputte Schiff so schnell wie möglich aus der Region haben», sagte sie.

Das 6000-Tonnen Schiff liegt seit einem Brand unter Deck am Donnerstagmorgen bewegungsunfähig gut 100 Kilometer vor der antarktischen Küste.

Die «Nisshin Maru» ist zwischen zwei Beibooten vertäut, um sie zu stabilisieren.

Greenpeace-Angebot nicht angenommen

Neuseeland fürchtet, dass das Schiff untergehen und mehr als 1000 Tonnen Benzin und Öl ins Meer fliessen könnten.

Ein Angebot der Umweltorganisation Greenpeace, die ein Boot in Sichtweite der «Nisshin Maru» hat und das havarierte Schiff abschleppen könnte, haben die Japaner bislang nicht angenommen.

Die japanischen Walfänger wollen jedoch alles versuchen, das Schiff an Ort und Stelle wieder in Gang zu bringen.

Die «Nisshin Maru» ist das einzige Schiff in der Walfangflotte von sechs Schiffen, das Walfleisch verarbeiten kann. Wenn es ausfällt, muss die Flotte abziehen. Die Saison geht eigentlich bis Mitte März.

Die japanischen Behörden wollten nach neuseeländischen Medienberichten bis heute über das Schicksal der Walfangflotte entscheiden.

(rr/sda)

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