Nigeria sendet Truppen in die Elfenbeinküste

publiziert: Donnerstag, 26. Sep 2002 / 18:23 Uhr

Nairobi/Abidjan - Nigeria hat ein Vorauskommando in das von Unruhen geschüttelte Land Elfenbeinküste geschickt. Die Soldaten sollen unter dem Schirm der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecomog die Regierung von Präsident Laurent Gbagbo stärken.

Auch Ghana habe ein Kontingent auf den Weg in das Nachbarland gebracht. Izwischen trafen auch US-Spezialkräfte sowie eine britische Militärmission in dem westafrikanischen Staat ein, um dort ihre Landsleute zu schützen und notfalls zu evakuieren.

Etwa 800 Ausländer hätten den Wunsch geäussert, das Land zu verlassen, sagte die französische Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie in Paris. Sie betonte zugleich, dass es sich um eine interne Krise handle und Frankreich sich nicht in den Konflikt einmischen wolle.

Augenzeugen berichteten unterdessen von über hundert Toten in der Stadt Bouaké. Die Opfer seien in einer Militärakademie gefunden worden. Loyale und abtrünnige Soldaten hatten sich dort in den vergangenen Tagen heftige Schiessereien geliefert.

Abgesehen von vereinzelten Schüssen sei es in der Stadt verhältnismässig ruhig gewesen. Bouaké und die nördliche Stadt Korogho befinden sich weiterhin in der Hand der Aufrührer.

Der Aufstand im ehemals stabilsten Land Westafrikas hatte vor einer Woche in drei Städten begonnen. Die Meuterer erklärten, sie forderten ihre Wiedereingliederung in die verkleinerte Armee. Die Regierung sprach hingegen von einem niedergeschlagenen Putschversuch.

(sda)

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