Noch keine Massnahmen wegen Vogelgrippe

publiziert: Samstag, 15. Okt 2005 / 16:41 Uhr / aktualisiert: Montag, 17. Okt 2005 / 17:37 Uhr

Bern - Nach Bestätigung des für den Menschen gefährlichen Subtyps des Vogelgrippevirus´ in Rumänien planen die Schweizer Behörden vorderhand keine weiteren Massnahmen.

Eine Einschränkung der Freilandhaltung sei noch nicht nötig.
Eine Einschränkung der Freilandhaltung sei noch nicht nötig.
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Seit Anfang Woche gilt ein Einfuhrstopp für Geflügelprodukte aus Rumänien und der Türkei.

Die Information aus Rumänien, dass es sich beim Vogelgrippe-Erreger um das gefährliche H5N1-Virus handelt, sei eine traurige Bestätigung, sei aber auch erwartet worden. Dies sagte Cathy Maret, Sprecherin des Bundesamts für Veterinärwesen (BVet) gegenüber Schweizer Radio DRS.

Die Schweiz hatte den Importstopp für Rumänien und die Türkei am Montag verhängt. Des weitern sind verschärfte Grenzkontrollen in Kraft. Die Schweizer Behörden «planen heute keine weiteren Massnahmen», erklärte Maret am Samstag.

Weitere Schritte nach Verschärfung

Eine Einschränkung der Freilandhaltung etwa sei ein Schritt, der vielleicht ergriffen werde, wenn sich die Situation verschärfen sollte, führte sie aus.

Bereits am Freitag hatte es von Seiten des Bundesamts für Gesundheit (BAG) geheissen, eine solche Massnahme sei in Abstimmung mit der EU möglich, sollte die Vogelgrippe auf das Gebiet der EU vordringen. Maret präzisierte, politische Grenzen seien weniger von Bedeutung. Entscheidender seien Handelsströme und die geografische Nähe.

(bert/sda)

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