Noch mehr Boom: Digitales Europa unter Strom

publiziert: Sonntag, 27. Feb 2011 / 16:59 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 27. Feb 2011 / 17:16 Uhr
Mehr als einen vollen Tag im Monat verbringen die Europäer mittlerweile im Internet.
Mehr als einen vollen Tag im Monat verbringen die Europäer mittlerweile im Internet.

London - Mit dem Boom im digitalen Europa aus dem Vorjahr ist es noch nicht vorbei. Dabei haben die Online-Medien und Mobiltechnologien bereits einiges an Wachstum vorgelegt. Der Kontinent bildet hinter der Asien-Pazifik-Region den zweitgrössten Digitalmarkt der Welt.

3 Meldungen im Zusammenhang
Den Marktforschern bei comScore zufolge setzt er seinen Expansionskurs aber weiter fort. Europas User nehmen Web- und Mobilangebote nach wie vor mit offenen Armen an. Facebook, Groupon und Google haben davon schon 2010 am stärksten profitiert.

Zentrale Anlaufstelle Facebook

Mehr als einen vollen Tag im Monat verbringen die Europäer mittlerweile im Internet. Den grössten Anteil daran nimmt mit knapp zwölf Prozent wenig überraschend Facebook ein. Damit bietet sich das Social Network immer stärker als zentrale Anlaufstelle im Internet an. Gleichzeitig nagt der steile Aufstieg des Netzwerks jedoch am Anteil anderer Plattformen und Kommunikationslösungen wie etwa der klassischen E-Mail.

In Europa ist Facebooks Verbreitung bei den Web-Nutzern im Vorjahr mit einer Rate von fast elf Prozent kräftiger gestiegen als überall sonst auf der Welt. Zwar verteidigen lokale Communitys etwa in den Niederlanden, Polen oder Russland ihre Top-Positionen. In 15 von 18 Märkten liegt jedoch Facebook bei den Usern an der Spitze.

Schnäppchen und Smartphones

Ein kräftiges Plus in der digitalen Welt der Europäer haben 2010 auch Online-Gutscheinportale verzeichnet - allen voran das bisher schnellst wachsende Online-Unternehmen der Internet-Geschichte Groupon. Insbesondere in Frankreich, Grossbritannien und Italien begeben sich die User im Web gerne auf Schnäppchenjagd. Die Anbieter haben im Vorjahr ein Nutzenwachstum von 162 Prozent hingelegt.

Für den deutlichsten Schub im Digitalmarkt Europa hat 2010 jedoch Internetriese Google mit dem Smartphone-Betriebssystem Android gesorgt. Die Verbreitung der mobilen Alleskönner ist auf 31,1 Prozent der Handy-Nutzer angestiegen. Android hat zu dem Wachstum mit einem Plus von satten 951 Prozent für die eigene Plattform beigetragen. Apple konnte mit 115 Prozent zudem ebenfalls stark zulegen.

(fest/pte)

Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Social Media New York - Der endgültige Kollaps ... mehr lesen
MySpace hat 2010 rund einen Drittel der Zugriffe eingebüsst.
Fast jeder Amerikaner hat einen Facebook-Auftritt.
Facebook New York - Mehr als die Hälfte aller ... mehr lesen
Premium Website Ranking
GLOBONET GmbH
Toggenburgerstrasse 26
9500 Wil SG
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Dank des Internetzeitalters gibt es unzählige Möglichkeiten, um online Geld zu verdienen.
Dank des Internetzeitalters gibt es unzählige ...
Publinews Immer mehr Menschen suchen nach einer zusätzlichen Einkommensquelle neben ihrem Hauptjob. Nebenjobs werden nicht nur für Studenten oder Teilzeitbeschäftigte, sondern auch für Arbeitnehmer immer gefragter. Schliesslich sind die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren drastisch gestiegen. mehr lesen  
Die Schweizer Berghilfe erweitert ihr bestehendes WLAN-Programm für Gastronomiebetriebe in Bergregionen. Bisher unterstützte dieses in Zusammenarbeit mit GastroSuisse lancierte Programm ... mehr lesen
Die Schweizer Berghilfe übernimmt pauschal 50 Prozent der Kosten, maximal jedoch 10'000 Franken.
Berühmtes Deepfake: Papst Franziskus in fetter Daunenjacke.
Um der steigenden Verbreitung manipulierter Inhalte entgegenzuwirken, haben sich Google, Meta und OpenAI der C2PA angeschlossen. Ihr Ziel ist es, Standards zu entwickeln, um authentische ... mehr lesen  
eGadgets Aufgaben, digitale Geräte und Automatisierungsrisiko am Arbeitsplatz im Jahr 2022  Erwerbstätige Personen, die bei ihrer beruflichen Tätigkeit nie einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone verwenden, waren 2022 in der Minderheit. Während 13,0% der Erwerbstätigen bei der Arbeit nie intellektuelle Aufgaben verrichten, führen 31,4% nie manuelle Aufgaben aus. mehr lesen  
Magnettonband mit der Aufnahme von B.B. Kings Konzert am Jazzfestival Montreux von 1980 aus dem Archiv der Claude Nobs Foundation. Das Band befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium des Verfalls, sodass es mit herkömmlichen Methoden nicht mehr direkt abgespielt werden kann.
eGadgets Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet Das Paul Scherrer Institut hat eine ...
Domain Namen registrieren
Domain Name Registration
Zur Domain Registration erhalten Sie: Weiterleitung auf bestehende Website, E-Mail Weiterleitung, Online Administration, freundlichen Support per Telefon oder E-Mail ...
Domainsuche starten:


 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 3°C 7°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 4°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 0°C 4°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass starker Schneeregen
Bern 0°C 6°C Schneeschauerleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 3°C 6°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 4°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 9°C 14°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten