Nord- und Südkorea setzen Familienzusammenführung fort

publiziert: Donnerstag, 20. Feb 2003 / 13:14 Uhr

Seoul - Ungeachtet der wachsenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben Nord- und Südkorea ihr Programm der Familienzusammenführung fortgesetzt.

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Erstmals seit der Teilung Koreas 1948 reisten 461 Südkoreaner in Bussen über die erst kürzlich eingerichtete Strasse über die Grenze nach Nordkorea. Dort trafen sie sich mit 99 Angehörigen, die sie seit mehr als 50 Jahren nicht mehr gesehen hatten.

Wie schon bei den fünf vorangegangenen Familientreffen spielten sich bei dem Wiedersehen herzzerreissende Szenen ab: Sichtlich gerührt begegnete der 77-jährige Südkoreaner Kim Kyung Soo seiner gleichaltrigen Frau Lee Im No, die inzwischen im Rollstuhl sitzt. Dass ich Dich nochmal sehen konnte, sagte Lee laut dem Bericht eines Medienpools.

Das Treffen ist für drei Tage angesetzt. Für Sonntag sind weitere Familienzusammenführungen geplant. Die Treffen waren im Jahr 2000 bei dem historischen Gipfel zwischen dem südkoreanischen Präsidenten Kim Dae Jung und dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Il vereinbart worden.

Kurz vor den jüngsten Treffen hatte ein erneuter Zwischenfall die innerkoreanischen Spannungen weiter verschärft: Zum ersten Mal seit 20 Jahren war ein nordkoreanischer Kampfjet für kurze Zeit in den südkoreanischen Luftraum eingedrungen und hatte das Nachbarland in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

(bert/sda)

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