Nord- und Südkorea wollen Atomkrise friedlich beilegen

publiziert: Freitag, 24. Jan 2003 / 07:47 Uhr

Seoul - Nord- und Südkorea wollen die Atomkrise gemeinsam friedlich beilegen. Beide Staaten kamen bei Gesprächen auf Ministerebene überein, aktiv zusammenzuarbeiten, um dieses Problem in friedlicher Art und Weise zu lösen.

Nordkore verzichtet nicht öffentlich auf sein Atomwaffenprogramm.
Nordkore verzichtet nicht öffentlich auf sein Atomwaffenprogramm.
Dies geht aus einer zum Abschluss der Gespräche in Seoul veröffentlichten Erklärung. Beide Seiten vereinbarten die Fortsetzung der Ministergespräche Anfang April in Pjöngjang.

Gespräche über eine wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden verfeindeten Staaten sollen der gemeinsamen Erklärung zufolge vom 11. bis 14. Februar in Seoul stattfinden.

Die südkoreanische Delegation äusserte sich dennoch enttäuscht über den Ausgang der Verhandlungen. Es sei Südkorea nicht gelungen, den Norden zu einer öffentlichen Erklärung über den Verzicht seines Atomwaffenprogramms zu bewegen, teilte das südkoreanische Vereinigungsministerium in einer eigenen Stellungnahme mit.

Auch die Appelle Seouls, Pjöngjang solle seine Entscheidung zum Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag rückgängig machen, seien vergeblich gewesen. Einem südkoreanischen Sprecher zufolge machte die nordkoreanische Seite zudem Zugeständnisse von direkten Verhandlungen mit den USA abhängig.

(bert/sda)

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