Kim Jong Un will keine nukleare Aufrüstung in der Welt

Nordkorea: Atomwaffeneinsatz nur bei Bedrohung

publiziert: Sonntag, 8. Mai 2016 / 08:36 Uhr
Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un äusserte die Bereitschaft, die Beziehungen auch zu den Staaten zu normalisieren, die sich seinem Land feindselig gegenüber verhalten hätten.
Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un äusserte die Bereitschaft, die Beziehungen auch zu den Staaten zu normalisieren, die sich seinem Land feindselig gegenüber verhalten hätten.

Seoul - Nordkorea wird nach den Worten von Staatschef Kim Jong Un Atomwaffen nur dann einsetzen, wenn seine Souveränität durch andere Staaten mit solchen Waffen verletzt werden sollte. Sein Land werde die Verpflichtung zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen erfüllen.

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Ziel sei ein Ende der nuklearen Aufrüstung in der Welt, sagte Kim beim Kongress der regierenden Arbeiterpartei, wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag meldete. Kim äusserte die Bereitschaft, die Beziehungen auch zu den Staaten zu normalisieren, die sich seinem Land feindselig gegenüber verhalten hätten.

Das abgeschottete Nordkorea hatte im Vorfeld des Kongresses mehrmals Raketen und andere Waffensysteme getestet. Einige dieser Tests scheiterten. Erst im März verschärften die Vereinten Nationen ihre Sanktionen gegen Nordkorea, nachdem der Staat einen vierten Atomwaffentest ausgeführt hatte.

Nordkorea ist nach Einschätzung Südkoreas technisch in der Lage, seine Drohung mit neuen Atomversuchen jederzeit wahr zu machen. Die Einschätzung wird von Experten des US-Korea-Instituts an der Johns-Hopkins-Universität bestärkt.

Jüngste Aufnahmen von Satelliten hätten gezeigt, dass Nordkorea «sich vermutlich auf einen Nukleartest in naher Zukunft vorbereitet», hiess es auf der Website 38 North des Instituts. Es seien Fahrzeuge beobachtet worden, die als «Kommandozentrum» dienen könnten. Solche Fahrzeuge seien in der Vergangenheit nur dann zu sehen gewesen, wenn ein Test vorbereitet worden sei.

(asu/sda)

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