Nordkoreas Kim Jong Il will Atomprogramm nicht aufgeben

publiziert: Montag, 19. Apr 2004 / 18:58 Uhr

Peking - Nordkorea will sein Atomwaffenprogramm nicht aufgeben. Zum Auftakt eines überraschenden Besuches des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il in Peking demonstrierte das Aussenministerium in Pjöngjang eine harte Haltung.

Die USA hätten kein Recht, eine unumkehrbare Beseitigung des Nuklearprogramms zu verlangen.
Die USA hätten kein Recht, eine unumkehrbare Beseitigung des Nuklearprogramms zu verlangen.
Die USA hätten kein Recht, eine unumkehrbare Beseitigung des Nuklearprogramms zu verlangen. Die Forderung sei lächerlich. Wenn Washington darauf beharre, gebe es keinen Grund, sich noch länger mit den USA abzugeben, zitierte Chinas Nachrichtenagentur Xinhua aus einem Bericht der nordkoreanischen Staatsagentur KCNA.

Bei seinem dritten Besuch in China kommt Kim Jong Il erstmals mit der vor gut einem Jahr eingesetzten neuen chinesischen Führung zusammen. Zu Beginn seiner viertägigen Visite, die unter strenger Geheimhaltung stattfindet, empfing ihn Staats- und Parteichef Hu Jintao.

Dabei sei es um das Nuklearprogramm und Pekings Hilfe für das unter Hunger leidende Land gegangen, berichtete Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap. Zuletzt war Kim Jong Il 2001 in China, das traditionell freundschaftliche Beziehungen zu Nordkorea pflegt.

Die US-Regierung wirft Nordkorea vor, am Bau von Atombomben zu arbeiten und fordert die kompromisslose Offenlegung des Atomprogramms. Ein Durchbruch für die Sechser-Gespräche unter Vermittlung Chinas mit Nordkorea, den USA, Südkorea, Japan und Russland wird nicht erwartet. Nach zwei Runden ohne Fortschritte ist eine Fortsetzung vor Ende Juni vereinbart.

Nordkorea hatte bei der Runde im Februar im Gegenzug zum Einfrieren seines Atomprogramms wirtschaftliche und diplomatische Konzessionen gefordert.

(bert/sda)

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