Novara als letzte Hürde vor dem «Final Four»

publiziert: Mittwoch, 5. Mrz 2008 / 00:00 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 5. Mrz 2008 / 09:41 Uhr

Gegen das italienische Volleyball-Spitzenteam Novara spielt Voléro Zürich in der Champions League um den Einzug in das Finalturnier «Final Four», das Anfang April in Murcia (Sp) stattfindet. Am Mittwoch bestreiten die Zürcherinnen das Hinspiel in Italien.

Stav Jacobi schliesst auch einen Sieg nicht aus.
Stav Jacobi schliesst auch einen Sieg nicht aus.
Letzte Saison wurde Voléro nach der überstandenen Gruppenphase der Einzug unter die Top 4 Europas «geschenkt». Als Organisator des Finalturniers konnten die Zürcherinnen die Achtel- und Viertelfinals auslassen. Dieses Jahr ist der Schweizer Meister auf dem besten Weg zu beweisen, dass er den Sprung in die Halbfinals auch ohne Geschenke schaffen kann.

Die erste Hürde (Cannes) hat Voléro bereits überwunden. Sollte sich Voléro auch in den zwei Partien gegen Novara - das Rückspiel findet in einer Woche in Zürich statt - durchsetzen, würde der nationale Dominator seine Erfolge aus dem Vorjahr mehr als bestätigen. Im Halbfinal träfe Voléro auf Finalturnier-Gastgeber Murcia.

Gegen Novara, seit Jahren eine der besten europäischen Equipen, trat Voléro bereits in der Gruppenphase an. Das Auswärtsspiel im Piemont verlor Voléro Anfang Dezember 1:3, im Rückspiel, als sich beide Teams bereits für die K.o.-Phase qualifiziert hatten, setzten sich die Zürcherinnen eineinhalb Monate später 3:1 durch. Im Kampf um den Gruppensieg zog Voléro letztlich nur um einen Satz den Kürzeren.

An Stabilität gewonnen

In unguter Erinnerung an das erste Duell im Herbst reisen Natalja Mammadowa (Aser) und Ivana Djerisilo (Ser) nach Novara. Die zwei Angreiferinnen verletzten sich in Italien und fielen danach einige Wochen aus.

Seit der Rückkehr der zwei Stammspielerinnen hat Voléro an Stabilität gewonnen und wuchs zu einer verschworenen Truppe heran. Der Teamspirit ist derzeit die grosse Stärke von Voléro.

«Wenn es dem Team gelingt, die gleiche Leistung wie in den letzten Begegnungen zu zeigen und die gleiche Stimmung auf dem Feld zu erzeugen, kann uns in Novara auch ein Sieg gelingen», ist Voléros Manager Stav Jacobi überzeugt.

Mit jedem gewonnenen Satz zufrieden

Das erfahrene Novara dürfte zwar mit leichten Vorteilen in das Duell mit Voléro steigen, die Zürcherinnen besitzen jedoch den Vorteil, im Rückspiel zu Hause anzutreten.

«Mit jedem gewonnen Satz sind wir schon glücklich. Denn alles andere als eine 0:3-Niederlage hält uns für das Heimspiel im Rennen», so Jacobi.

Für Voléros Trainer Velibor Ivanovic ist die Partie in Novara die bisher wichtigste in dieser Saison: «Das wird eine knallharte Angelegenheit. Die Viertelfinals setzen beide Teams unter einen enormen Druck. Wer diesem standhalten kann, wird den Weg ins Final Four gehen.»

Resultate:
Frauen. Viertelfinals. Hinspiel: Odinzowo (Russ) - Martinus Amstelveen (Ho) 3:1 (15:25, 25:19, 25:15, 25:15).

Am Mittwoch. 20.30 Uhr: Novara (It) - Voléro Zürich und Perugia (It) - Jesi (It). -- Rückspiele am Mittwoch/Donnerstag 12./13. März (Voléro - Novara am 12. März, 20.00 Uhr). -- Sieger für das Finalturnier (5./6. April) in Murcia (Sp) qualifiziert.

(rr/Si)

 
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