Null Toleranz für Wettbetrüger

publiziert: Freitag, 2. Nov 2007 / 11:08 Uhr

ATP-Präsident Etienne de Villiers sieht den Tennissport durch Wettbetrug gefährdet. Während Dopingsündern eine zweite Chance einzuräumen sei, fordert der Südafrikaner für korrupte Spieler den sofortigen Ausschluss.

Etienne de Villiers fordert mehr Integrität.
Etienne de Villiers fordert mehr Integrität.
Weil in den vergangenen Wochen immer wieder Gerüchte über Wettbetrug im Tenniszirkus die Runde machten, sah sich der ATP-Boss am Donnerstag offensichtlich dazu genötigt, Klartext zu sprechen.

Er will den Sport vor dem schleichenden Tod durch betrügerische Machenschaften bewahren.

«Wir befinden uns in der Welt des Showbusiness', und deren Basis ist Integrität», erklärte De Villiers am Donnerstag und betonte: «Wenn wir den Werten, für die unser Sport steht, nicht treubleiben, stirbt der Sport. Er lebt davon, dass man die Ergebnisse nicht vorhersagen kann. Ohne das gibt es keine Show.»

Zweite Chance geben

Eine Grand-Slam-Finale zwischen zwei ehemaligen Dopingsündern ist für ihn vorstellbar.

«Wir denken, dass man Fehler machen und dann zurückkommen kann. Es gibt zahlreiche Gründe, warum Leute in Dopingprobleme kommen können. Wenn jemand seine Strafe verbüsst hat, sollte er wieder spielen dürfen.»

Wettbetrug sehe man hingegen kategorisch: «Dafür gibt es keine Entschuldigung. Solche Leute werden hinausgeworfen werden, weil es einfach falsch ist. Da besteht für uns kein Zweifel.»

(rr/Si)

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