50. Vierschanzentournee Innsbruck

Nur Skispringer Ammann für Innsbruck qualifiziert

publiziert: Donnerstag, 3. Jan 2002 / 15:55 Uhr / aktualisiert: Freitag, 4. Jan 2002 / 11:12 Uhr

Innsbruck - Die Schweizer Springer erlitten bei der Qualifikation zum dritten Wettkampf der 50. Vierschanzentournee in Innsbruck einen herben Rückschlag. Nur Simon Ammann, der Dritte im Tournee-Zwischenklassement, wird auf der umgebauten Bergisel-Schanze dabei sein.

Simon Ammann qualifizierte sich für das dritte Springen der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck.
Simon Ammann qualifizierte sich für das dritte Springen der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck.
Der 20-jährige Toggenburger kam in der Qualifikation mit einer Weite von 123,5 m auf Rang 16.

«Dies ist eine sehr gute Schanze. Die haben sich beim Bau wirklich Mühe gegeben», beurteilte Simon Ammann den umgebauten Bakken sehr positiv.
Im Training hatte der Dritte von Oberstdorf Weiten von 128 und 125 m erreicht.

«Im ersten Durchgang hatten wir zu viel Speed. Der Quali-Versuch war dann etwas zu verhalten. Ich habe nicht das richtige Gefühl gefunden», sagte Ammann, der sich aber für den Wettkampf zuversichtlich zeigte: «Ich mache jetzt eine saubere Wettkampfvorbereitung, dann kann ich mein volles Potenzial ausnützen.»

Zuschauen müssen heute Andreas Küttel (52.), Sylvain Freiholz (59.) und Marco Steinauer (87.). Der Einsiedler, der sich heuer nur beim Auftakt in Kuopio für den Wettkampf hat qualifizieren können, bricht die Tournee jetzt ab und reist nach Hause. Um sich für Salt Lake City zu qualifizieren, braucht er noch einen Finaleinzug in einem Weltcup.

Kobeljew am weitesten

In der Qualifikation sprang der Russe Waleri Kobeljew, der vor drei Jahren in Planica schwer gestürzt war, mit 130,5 m am weitesten. Das beste Punktetotal erhielt Martin Höllwarth (Ö). Nicht am Start in der Ausscheidung um die Startplätze waren Martin Schmitt und Sven Hannawald, der die Qualifikation wie in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen ausliess. Der Tourneeleader hatte mit Weiten von 132 und 132,5 m das Training dominiert. Der zweifache Weltcup-Gesamtsieger Martin Schmitt, der heuer mit je einem zweiten Platz als Bestresultat zu Buche steht, stand seinem Teamkollegen wenig nach und setzte zweimal bei 131 m auf. Zum Zuschauen verurteilt wurde Janne Ahonen. Der Tournee-Gesamtzweite des Vorjahres, der heuer noch nie richtig in Schwung gekommen war, musste sich mit Rang 72 bescheiden.

Innsbruck (Ö). 50. Vierschanzentournee. FIS-Weltcup. Grossschanze. Qualifikation: 1. Martin Höllwarth (Ö) 134,0 (130). 2. Ildar Fatschullin (Russ) 129,6 (127). 3. Waleri Kobeljew (Russ) 128,4 (130,5). 4. Matti Hautamäki (Fi) und Adam Malysz (Pol) 126,8 (126). 6. Martin Koch (Ö) 122,1 (124,5). Ferner: 16. Simon Ammann (Sz) 117,8 (123,5). Ferner, nicht für den Wettkampf qualifiziert: 52. Andreas Küttel (Sz) 101,8 (113,5). 53. Masahiko Harada (Jap) 101,7. 59. Sylvain Freiholz (Sz) 97,6 (112). 72. Janne Ahonen (Fi) 87,6 (107). -- In der Qualifikation nicht gestartet: Sven Hannawald und Martin Schmitt (beide De).

Die wichtigsten Paarungen: 35 Wolfgang Loitzl (Ö) - 16 Simon Ammann (Sz). 41 Toni Nieminen (Fi) - 10 Alan Alborn (USA). 43 Risto Jussilainen - 8 Veli-Matti Lindström (Fi). 46 Remi Santiago (Fr) -5 Adam Malysz (Pol). 47 Manuel Fettner (Ö) - 4 Matti Hautamäki (Fi). 48 Andreas Widhölzl (Ö) - 3 Waleri Kobeljew (Russ). 49 Martin Schmitt (De) - 2 Ildar Fatschullin (Russ). 50 Sven Hannawald (De) - Martin Höllwarth (Ö).

(kil/sda)

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