Nutzerdaten: Einigung im YouTube-Urheberrechtsstreit

publiziert: Dienstag, 15. Jul 2008 / 13:54 Uhr

San Francisco - Der Internetkonzern Google hat sich mit Klägern über den Umgang mit Nutzerdaten im Streit um die Verletzung von Urheberrechten auf seiner Video-Plattform YouTube geeinigt.

Google steht seit einiger Zeit wegen der mutmasslich illegalen Verbreitung von Videos in der Kritik.
Google steht seit einiger Zeit wegen der mutmasslich illegalen Verbreitung von Videos in der Kritik.
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Google stellt dem US-Medienunternehmen Viacom und anderen Fernsehrechte-Inhabern umfangreiche Daten für eine Studie über Urheberrechtsverletzungen auf YouTube zur Verfügung.

Dabei blende der Online-Riese jedoch Benutzernamen und Internetadresse seiner Kunden aus, um deren Privatsphäre zu wahren, teilte er in San Francisco mit.

Anfang Juli hatte ein Gericht in New York den Internetkonzern zur Herausgabe von Benutzerdaten verpflichtet.

Damit wollen Viacom, zu dem der Musiksender MTV sowie die Paramount-Filmstudios gehören, sowie eine Gruppe von Sammelklägern um die englische Fussballliga beweisen, dass viele auf YouTube abrufbare Videos Urheberrechte verletzten.

Auf eine Milliarde Dollar Schadensersatz angeklagt

Allein Viacom hat die YouTube-Mutter Google deshalb auf eine Milliarde Dollar Schadensersatz verklagt. Mit dem Beginn eines Gerichtsverfahrens in dem Streit wird erst 2009 oder 2010 gerechnet.

Mit der jetzigen Einigung stellt Google sicher, dass zumindest während der Beweisaufnahme keine persönlichen Daten seiner Nutzer bekanntgegeben werden. Dafür hatten sich unter anderem die Datenschützer der Electronic Frontier Foundation eingesetzt.

Google, das YouTube im November 2005 für 1,65 Milliarden Dollar gekauft hatte, steht seit einiger Zeit wegen der mutmasslich illegalen Verbreitung von Videos in der Kritik.

(dl/sda)

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