Obama drängt auf sofortigen Wandel
Kairo - US-Präsident Barack Obama hat seine Forderung nach einem sofortigen Beginn des politischen Übergangs in Ägypten bekräftigt. Die ganze Welt schaue auf Ägypten, sagte er am Freitag in Washington. Die Probleme dort liessen sich aber nicht durch Gewalt lösen.
«Eine Art Garant für die Stabilität»
Auch die Staats- und Regierungschefs der EU forderten am Freitag an ihrem Gipfel in Brüssel einen sofortigen Wandel in Ägypten. Der ägyptische Regierungschef Ahmed Schafik schloss am Abend jedoch eine Übergabe der Macht von Mubarak an dessen Stellvertreter Suleiman aus.
Mubarak sei «eine Art Garant für die Stabilität» Ägyptens, sagte Schafik dem arabischen Fernsehsender Al-Arabija. Auch Mubarak selbst hatte am Donnerstag einen sofortigen Rücktritt abgelehnt und dem Sender ABC erklärt: «Wenn ich heute zurücktrete, wird Chaos ausbrechen».
Hunderttausende demonstrieren
Ungeachtet der Drohungen und der Gewalt von Mubarak-Anhängern haben zum «Tag des Abgangs» erneut Hunderttausende von Ägyptern gegen die Regierung demonstriert. Unter dem Druck der Strasse und der internationalen Staatengemeinschaft zeigen sich erste Risse im Machtapparat des Regimes.
Nach den Freitagsgebeten strömten die Menschen in Massen aus den Moscheen zum Tahrir-Platz im Zentrum Kairos. Es war die grösste Kundgebung seit Dienstag, als eine Viertelmillion Menschen den Rücktritt von Langzeitpräsident Husni Mubaraks gefordert hatten.
Die Armee sicherte die Zugänge zum Platz mit Stacheldraht und führte Ausweiskontrollen durch. Es kam nur noch vereinzelt zu Zusammenstössen zwischen Gegnern und Anhängern Mubaraks. Erstmals zeigte sich mit Verteidigungsminister Mohammed Hussein Tantawi auch ein ranghohes Regierungsmitglied auf dem Tahrir-Platz.
Al-Baradei hält Kandidatur für Präsidentenamt offen
Friedensnobelpreisträger Mohamed al-Baradei hat eine Kandidatur für Ägyptens Präsidentenamt nicht ausgeschlossen. Sollte er gefragt werden, könnte er antreten, sagte Al-Baradei am Freitag in einem Telefoninterview mit dem Sender Al Dschasira.
(fest/sda)
Aufstand? Proteste? Hier? Pustekuchen. Da kann die Hochfinanz machen was sie will, total versagen, um dann trotzdem wieder gleich weiterzumachen wie zuvor, alles mit freundlicher Unterstützung unserer Regierung.
Die einzigen die hier auf die Strasse gehen sind die Linksautonomen Zombies, damit sie was kaputtmachen können.
In Ägypten laufen die Dinge gar nicht gut. Die plötzlichen Aufstände und Proteste haben alle überrumpelt, leider wird dabei nichts gutes rauskommen. In dieser Region mit dem gut ein Dutzend Autokraten/Diktatoren wird sich womöglich so einiges ändern, allerdings muss man sehr hoffen, dass sich diese Staaten nicht in Anarchie, Bürgerkriege oder neuen Machtregimes verlieren.
Die Chancen dazu stehen gut.
Zuerst zu den arabischen Ländern. Da ist ein Schritt in die Demokratie notwendig, wünschenswert und überfällig. Diese Situation konnte nur durch 100 Jahre Kolonialisierung entstehen, also Schuld des Westens.
Gleichzeitig mache ich mir Sorgen was nach dem kriminellen, aber gerade dadurch berechenbaren, Mubarak kommen wird. Wir "Westler" versuchen Menschenrechte und Demokratie wie eine Religion zu verbreiten oder im Eilzugstempo anderen Ländern aufstülpen zu wollen. Es gibt aber auch Länder die sind einfach noch nicht bereit dazu und allzu schnell springt ein grösseres Übel in das Vakuum.
Mit dem Zündstoff auch in der Schweiz haben Sie recht. Neben der sozialen Gerechtigkeit liegt es vor allem im Eigeninteresse der Unternehmer und den Reichen in diesem Land, dass die Schere nicht noch weiter aufgeht. Sonst enden sie in 10 oder 15 Jahren hinter Stacheldraht in Reichenghettos wie in Südafrika und haben kein schönes Leben mehr. Das Rückgrat eines Landes ist die Mittelschicht und die wird durch die Politik in Europa gerade dezimiert.
Angestrebt sind einerseits Befreiung von Unterdrückung durch Potentaten, Freiheit der Meinungsäusserung, Ueberwindung von Angst, Armut und Arbeitslosigkeit sowie anderseits Veränderung der grassierenden "unverhältnismässigen" Verteilung von Einkommen und Vermögen. Letztere gab es immer, auch im Feudalismus ; nun jedoch verstärkt in den durch neoliberale Finanzwirtschaft gestützten "Diktaturen". Viele glauben, diesen Ländern Ratschläge geben zu müssen, ohne aber bei sich selbst am Uebel der Welt - der erwähnten "unverhältmässigen Verteilung" im Kapitalismus - etwas zu ändern. Diesen beseitigen zu könnrn (SP) ist mangels Alternativen illusosrisch. Ihn "ohne Gleichmacherei" zu disziplinieren und sozial zu emanzipieren ist jedoch ein Muss.
Unverhältnismässigkeit besteht auch bei uns, wenn auch unter anderen politischen Strukturen und Gegebenheiten. Während es dort grob gesehen nur Reiche und Arme gibt, ist bei uns zu unterscheiden zwischen "Hoch-Vermögenden" Millionären und Milliardären, "Wohlhabenden" im Mittelstand, "Bedürftigen" am Existenzminimum und auf Sozialhilfe angewiesenen "Armen". Ist es vertretbar, dass bei uns das Vermögen von 3 % der Wohlhabenden demjenigen der übrigen 97 % der Bevölkerung entspricht und jährlich, so auch in den USA, stark zunimmt ? Dass bei Lohnanpassungen z. h. der mässig und schwach Entlöhnten, d. h. der grossen Mehrheit von Arbeitnehmenden in Teilprozenten (0.5-1.4 %) "getradert" wird, es jedoch im kleinen Anteil von hochverdienenden Managern und VR (in etwa 350 Personen) nach wie vor zu Millionen-Exzessen und Salärerhöhungen von jährlich 20 % und mehr kommt ? Wurde von der Krise wirklich nichts gelernt ?
Umdenken und Handeln ist daher nicht nur dort, sondern auch bei uns und anderswo notwendig bevor es zu spät ist.
- Pacino aus Brittnau 731
Ohne sein ererbtes Geld . . . . . . hätte ein solcher Versager keine Chance. Atlanta lässt grüssen. ... Do, 19.05.16 08:41 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Warmherzig und aufrichtig? Von vielen Gesprächspartnern wurden auch die Herren Stalin, Hitler, Mao ... Mi, 18.05.16 09:03 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
würde, wäre, falls usw. Die Amis wählen sich doch keinen Irren als Präsident! Oder doch? Mi, 18.05.16 08:54 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Geniesst das Leben und die Kunst! Die Atombomben auf Japan waren als Versuche und Abschreckung gedacht. ... Di, 17.05.16 10:02 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Atombomben stehen bereit um die Menschheit auszulöschen US-Präsident Barack Obama will am 27. Mai Hiroshima besuchen, wo die ... Mo, 16.05.16 14:44 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auch Barack Obamas Amtszeit unter der Lupe US-Präsident Barack Obama kritisierte Donald Trump der US-Präsident ... Sa, 07.05.16 10:09 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
TTIP... ist das Beste was Europa passieren kann. Es braucht strenge ... Sa, 23.04.16 19:22 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Trump will foltern, Obama tötet Verdächtige mit Drohnen Donald Trump will wieder Folterungen einführen, wenn er Präsident ... Do, 14.04.16 17:22
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