Obama fordert Ende der Gewalt aber keine Sanktionen
Washington - Angesichts der vielen Opfer beim Aufstand gegen das Regime von Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi wächst die Empörung. Zu Sanktionen gegen das nordafrikanische Land kann sich die internationale Gemeinschaft aber nicht durchringen.
Einen Rücktritt Gaddafis forderte Obama allerdings wie zuvor schon Aussenministerin Hillary Clinton nicht ausdrücklich. Auch das Wort Sanktionen nahm der Präsident nicht in den Mund.
Die USA würden alle zur Verfügung stehenden Optionen gegen Libyen prüfen. «Es ist zwingend notwendig, dass die Nationen und Völker der Welt mit einer Stimme sprechen», sagte Obama. Ausdrücklich verwies er auf den UNO-Sicherheitsrat.
Gemeinsame Untätigkeit
«Alles ist auf dem Tisch, wir werden uns alle möglichen Optionen anschauen», hatte Clinton kurz zuvor gesagt. «Dies ist der Augenblick, in dem die internationale Gemeinschaft gemeinsam handeln muss.»
Auch der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle forderte bei einem Besuch in Kairo ein geschlossenes Vorgehen der Europäischen Union gegen Libyen.
Diese kann sich aber ebenfalls nicht zu Sanktionen gegen Gaddafi durchringen. Italien blockiert anscheinend die Vorstösse von Deutschland und Frankreich - zu gross ist die Angst vor einem neuen Flüchtlingsstrom.
Nach den blutigen Kämpfen in Libyen mit bis zu 1000 Toten befürchtet die Regierung in Rom einen Exodus zehntausender Migranten aus Libyen und anderen afrikanischen Staaten.
Internationales Gericht?
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon kündigte an, wenigstens dafür sorgen zu wollen, dass die Verantwortlichen vor ein internationales Gericht kommen. Alle, «die das brutale Blutvergiessen an Unschuldigen (in Libyen anordnen), müssen bestraft werden», sagte Ban vor Journalisten in New York.
Seine Völkermordexperten beurteilten die Attacken auf Zivilisten als schwerste Verstösse gegen die Menschenrechte. Die internationale Gemeinschaft sollte in dieser kritischen Zeit Einheit bewahren und gemeinsam handeln, «um einen schnellen und friedlichen Übergang in Libyen zu ermöglichen», sagte Ban.
(fkl/sda)
Am meisten Angst dürfte der Westen davor haben, dass ganz "Irak"-like die Erdölstandorte angezündet werden.
Wer wird eigentlich die Ölfirmen "übernehmen" wenn das Regime weg ist? Wird es von Frankreich anektiert oder was? Da bin ich schon mal sehr gespannt.
Libyen ist ein ganz übles Beispiel wie man es nicht machen darf. Einen verrückten Diktator jahrzehntelang dulden und mit seinem Land Milliardengeschäfte machen.
Der Untergang Libyen wird noch einige westliche Konzerne mit runterreissen.
Die Herrschaft von George W. Bush deckt immer mehr schlimme Konsequenzen auf. Gerade der verblödete Doubleyou Bush hatte ermöglicht, dass Gaddafi wieder "anerkennt" wird und der Rubel wieder so richtig rollen konnte.
Die Söldnertruppen sind eine ganz üble Sache. Aber gerade das dürfte wahrscheinlich noch den Ausschlag gegeben haben für den Fall von Gaddafi. Denn wer ausländische Söldner aufs eigene Volk hetzt hat beim Volk verspielt.
Der Nachschub an Söldnertruppen, die Kaddhafi aus Afrika einfliegen lässt, würde unterbrochen. Ebenso würden die Bombardierungen der Aufständischen durch die libysche Luftwaffe unterbunden.
Die Flugzeugträger im Mittelmeer stünden eigentlich schon bereit.
Irgendwie glaub ich unterdessen, dass sich die UNO,EU und die USA nicht sicher sind, ob sie den irren Oberst wirklich los werden wollen.
Man planschte wohl zu lange gemeinsam im gleichen Ölbad.
Glauben Sie ja nicht, Libyen würde dann etwa mit Sanktionen bestraft oder isoliert oder wirtschaftlich benachteiligt.
Es wird alles weitergehen wie bisher, die Hotels, Autobahnen, Fussballstadien und Wohnungen werden von den westlichen Baufirmen fleissig weitergebaut werden in Tripolis und anderswo.
Das Öl wird wieder dankbar genommen werden.
Klar, man wird ein paar mahnende Worte an Gaddafi richten und ihn wieder ächten, will heissen, nicht mehr zu Staatsbanketts einladen (ausser Berlusconi natürlich).
Die Politik ist ein Drecksgeschäft. Klar. Aber nur weil sich die Politik in den letzten 15 Jahren noch komplett an die Wirtschaft verkauft hat und nur noch deren Marionetten ist.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
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