Obama geht auf Republikaner zu

publiziert: Mittwoch, 3. Mrz 2010 / 07:48 Uhr
US-Präsident Barack Obama will Ideen von Republikanern in der Gesundheitsreform aufnehmen.
US-Präsident Barack Obama will Ideen von Republikanern in der Gesundheitsreform aufnehmen.

Washington - Im Ringen um seine Gesundheitsreform ist US-Präsident Barack Obama auf die oppositionellen Republikaner zugegangen. In einem Brief an die Vorsitzenden im Kongress bot er an, vier Vorschläge der Opposition in sein Gesetzesprojekt einzuarbeiten.

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Dabei handelt es sich unter anderem um einen Vorschlag des republikanischen Senators Tom Coburn. Mit seinem Vorschlag will Coburn den Betrug bei der Krankenversicherung unterbinden.

Die Idee des Senators Chuck Grassley soll ebenfalls berücksichtigt werden. Grassley hatte sich für eine bessere Vergütung der Ärzte ausgesprochen, die im Versicherungssystem für finanzschwache Bürger (Medicaid) arbeiten.

Übereinstimmung und Uneinigkeit

In seinem Brief nahm Obama noch einmal auf den «Gesundheitsgipfel» beider Parteien am Donnerstag Bezug. Das Spitzentreffen habe gezeigt, in welchen Punkten es zwischen Demokraten und Republikanern Übereinstimmung oder Uneinigkeit gebe.

«Die republikanischen und die demokratischen Ansätze zum Gesundheitssektor haben mehr gemeinsam, als die Menschen denken», ergänzte der US-Präsident.

Die Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, begrüsste Obamas Initiative und betonte zugleich, dass Ideen der Republikaner bereits in einen Entwurf eingegangen seien. Die Opposition kritisierte hingegen den Vorstoss des Präsidenten.

(tri/sda)

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