Rücktritt von Charles Raedersdorf:

Oberster Katastrophenhelfer Raedersdorf geht in Pension

publiziert: Mittwoch, 10. Mai 2000 / 15:51 Uhr

Bern - Der oberste Schweizer Katastrophenhelfer, Charles Raedersdorf, hat seinen Rücktritt eingereicht. Ende Mai 2001 geht er 65-jährig in Pension, teilte das EDA am Mittwoch mit.

Seit 1988 leitet Raedersdorf das Schweizerische Katastrophenhilfekorps (SKH) und die Abteilung Humanitäre Hilfe der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im EDA.
In den letzten Jahren war Raedersdorf als SKH-Chef viel unterwegs. So reiste er nach Tschetschenien, in die Erdbebengebiete in der Türkei und in Kolumbien, ins Kriegsgebiet im Kosovo oder in das von Überschwemmungen und Hunger betroffene Nordkorea.
Beim TV und der Polizei tätig
Raedersdorf wurde 1936 in Bern geboren. Die Schulen besuchte er in Bern und Neuenburg. Nach einer PTT-Verwaltungslehre arbeitete er von 1961-66 bei der Abteilung für Flugwesen und Fliegerabwehr im damaligen Militärdepartement (heute VBS).
Anschliessend wechselte er als Redaktor zu Radio DRS, wo er Aktualitäten- und Sportsendungen präsentierte. Nebenamtlich moderierte er für das Fernsehen DRS Raumfahrt-, Sport- und Unterhaltungssendungen, so in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 die erste Mondlandung.
Nach der Reorganisation der SRG übernahm er die Leitung der Ausbildung für die gesamte SRG. Von 1983 bis 1988 war Raedersdorf Stabschef der Berner Stadtpolizei.

(sda)

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