Obligatorische Doppel-WK im Ausland

Nach heutigem Stand der Planung sollen die Angehörigen der Panzertruppen, der Artillerie sowie der Flieger- und Fliegerabwehrtruppen Ausbildungsdienste im Ausland absolvieren.

Diese Übungen sollen bis zu sechs Wochen lang dauern. Dafür werden zwei WK zusammengehängt.

Gegenseitiger Austausch

In der dicht besiedelten Schweiz sei es heute unmöglich, eine glaubwürdige Ausbildung ausschliesslich auf inländischen Anlagen und Übungsplätzen durchzuführen, schreibt der Bundesrat.

Es gehe darum, Zugang zu grossen Ausbildungs- und Schiessgeländen zu erhalten, die hierzulande nicht existierten.

Im Gegenzug zur Nutzung von Infrastrukturen im Ausland stellt die Schweiz den Partnerstaaten Panzer- und Flugzeugsimulatoren zur Verfügung. Der Bundesrat geht davon aus, dass die Kosten für die Ausbildungseinsätze im Ausland im ordentlichen Budget des Verteidigungsdepartementes (VBS) aufzufangen sind.

(rr/sda)