Obrador zum Präsidenten ausgerufen

publiziert: Sonntag, 17. Sep 2006 / 08:27 Uhr

Mexiko-Stadt - Mehr als eine Million Menschen haben am Samstag in Mexiko-Stadt den unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Andrés Manuel López Obrador zum «legitimen Präsidenten» des Landes ausgerufen.

Andrés Manuel López Obrador erkennt das offizielle Wahlergebnis nicht an.
Andrés Manuel López Obrador erkennt das offizielle Wahlergebnis nicht an.
6 Meldungen im Zusammenhang
Die Menschen stimmten auf dem Zócalo-Platz in der Hauptstadt mit erhobener Hand für López Obrador.

Sie versprachen, den offiziell zum Präsidenten gewählten Felipe Calderón nicht als rechtmässig anzuerkennen. Das Bundeswahlgericht hatte den konservativen Calderón zum Präsidenten erklärt.

López Obrador erkennt das Urteil nicht an und hatte Ende Juli mit seinen Anhängern eine Blockade des Stadtzentrum von Mexiko-Stadt begonnen, um eine völlige Neuauszählung der Stimmen der Präsidentenwahlen zu erzwingen. Die Blockade des Zentrums war am Freitag für den Nationalfeiertag am 16. September geräumt worden.

(rr/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Mexiko-Stadt - In Mexiko hat sich der linksorientierte Wahlverlierer ... mehr lesen
López Obrador glaubt, durch einen Betrug um den Sieg gebracht worden zu sein.
Calderón gewann die Wahlen mit einem knappen Vorsprung
Helsinki - Die EU hat das lange Zeit umstrittene Ergebnis der Präsidentenwahl in Mexiko anerkannt. mehr lesen
Mexiko-Stadt - Nach langen ... mehr lesen
Felipe Calderón heisst nun offziell der neue Präsident Mexikos.
Obrador beansprucht den Wahlsieg für sich.
Mexico-Stadt - Fast eine Million ... mehr lesen
Mexiko-Stadt - Der bei der mexikanischen Präsidentenwahl knapp unterlegene Linkskandidat Andres Manuel Lopez Obrador hat sich zum rechtmässigen Sieger des Urnengangs und somit zum neuen Staatsoberhaupt erklärt. mehr lesen 
Weitere Artikel im Zusammenhang
Mexiko-Stadt - In Mexiko ist der konservative Kandidat Felipe Calderón offiziell zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt worden. Die erklärte die Wahlbehörde nach Abschluss der Stimmauszählung. mehr lesen 
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Internationales Super-Wahljahr 2024.
Internationales Super-Wahljahr 2024.
Während die USA und andere Länder sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten, prognostiziert eine neue Studie eine Eskalation der täglichen Aktivitäten von bösartig-manipulierenden Akteuren, die von KI gesteuert werden, bis Mitte 2024. mehr lesen 
Untersuchungskommission empfiehlt Neuwahlen  Port-au-Prince - Angesichts Haitis anhaltender Wahlkrise hat eine unabhängige Untersuchungskommission Neuwahlen ... mehr lesen
Der erste Wahlgang soll annuliert werden.
Noch 51 Prozent befürworten einen Verbleib in der EU.
Befürworter holen auf  London - Die Gegner eines Verbleibs Grossbritanniens in der EU holen einer neue Umfrage zufolge auf. In einer am Montag vorab verbreiteten ... mehr lesen  
US-Wahlen  Washington - Der US-Republikaner Marco Rubio will nicht als Vize-Präsidentschaftskandidat unter Donald Trump antreten. «Ich wäre nicht die richtige Wahl für ihn», sagte Rubio dem ... mehr lesen
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mi Do
Zürich 2°C 6°C bedeckt, wenig Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Basel 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
St. Gallen 0°C 3°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig Schneeregenschauer wolkig, wenig Schnee
Bern 1°C 5°C bedeckt, wenig Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen Schneeregenschauer
Luzern 2°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Genf 5°C 10°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
Lugano 6°C 11°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten