Obwalden lehnt Energiewirtschafts- und Stromversorgungsgesetz ab

publiziert: Sonntag, 19. Okt 2003 / 16:20 Uhr

Sarnen - In Obwalden ist das neue Energiewirtschafts- und Stromversorgungsgesetz knapp abgelehnt worden. Das Elektrizitätswerk Obwalden bleibt damit eine öffentlich-rechtliche Anstalt. Der Entscheid fiel mit 4996 zu 4860 Stimmen.

Die Stromversorgung bleibt in öffentlich-rechtlicher Hand.
Die Stromversorgung bleibt in öffentlich-rechtlicher Hand.
Mit dem neuen Gesetz wollte man auf die Öffnung des Energiemarktes in Europa reagieren. Es sollte die Voraussetzungen schaffen, dass die Grundversorgung Obwaldens mit Elektrizität zu markgerechten Preisen gewährleistet bleibt.

Dazu wollte man das Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) von einer öffentlich-rechtlichen in eine Aktiengesellschaft mit Holdingstruktur umwandeln. Das EWO hätte so mehr Spielraum bekommen, um unter Marktbedingungen bestehen und flexibel reagieren zu können. Die Stimmbeteiligung lag bei 45,05 Prozent.

Nach der Ablehnung bleibt das Gesetz über das EWO von 1981 in Kraft. Das EWO bleibt eine öffentlich-rechtliche Anstalt, die für die Sicherstellung der Elektrizitätsversorgung in Obwalden verantwortlich ist.

Angenommen wurde das neue Gesetz im Hauptort Sarnen sowie in Sachseln und Engelberg. Die Gemeinden Kerns, Alpnach, Giswil und Lungern lehnten ab.

(rr/sda)

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