Ogi ruft zum parteiinternen Widerstand gegen Blocher auf
Bern - Alt SVP-Bundesrat Adolf Ogi zeigt sich empört über die jüngsten Initiativpläne, die Christoph Blocher in der SVP angestossen hat. Er fordert seine Partei auf, sich davon zu distanzieren: Die «vernünftigen SVPler» müssten «jetzt aufstehen und Blocher stoppen».
Damit «führt Blocher das Land in die totale Isolation», sagte der Berner. Die Radikalisierung schade dem Land. «Als Unternehmer müsste er doch sehen, dass er mit seiner Abschottungspolitik und seinem irrationalen Hass auf Europa die Schweiz in die schwierigste Lage seit 1848 führt.»
Dem «Irrweg ein Ende bereiten»
Ogi appelliert an seine Partei: «Es braucht Widerstand», «Es braucht jetzt einen Weckruf im Interesse des Landes», «So kann es nicht weitergehen», «Wir dürfen das nicht zulassen». Seine SVP-Parteikollegen müssten «diesem Irrweg ein Ende bereiten».
Auf den bislang kaum vernehmbaren Widerstand in der SVP angesprochen, sagte Ogi, er sehe, dass sich immer mehr Leute «grosse Sorgen» machten, aber sich nicht trauten, dies öffentlich zu sagen. «Wenn wir Blocher so weiterfahren lassen, wird die Partei sehr bald Wähler verlieren.» Auf einen zweiten Bundesratssitz könne die SVP derzeit auch kaum hoffen.
Als «vernünftige» Parteimitglieder bezeichnete Ogi mehrere Politiker: «Es gibt doch einen Hannes Germann oder einen Peter Spuhler, Albert Rösti, Roland Eberle oder andere.» Ogi ermuntert diese Politiker, sich mit einer «kompromissbereiten Politik» um den zweiten SVP-Bundesratssitz zu bewerben. Sie müssten «antreten, auch gegen Blochers Willen und den Mainstream in der Partei.»
Er selbst sei politisch nicht mehr aktiv, nehme sich aber als ehemaliger Parteipräsident das Recht, «meine Meinung und meine Bedenken zur Partei zu äussern», sagte der 72-Jährige zu seiner Rolle. Von einem Parteiaustritt will er nichts wissen.
Blocher spricht von weiterer Initiative
Auch alt Bundesrat Blocher äusserte sich in der Sonntagspresse - mit einer weiteren Initiativankündigung. Er wolle die Kündigung der Personenfreizügigkeit mit einer Volksinitiative durchsetzen, wenn die Zuwanderungsinitiative hintertrieben werde, sagte Blocher im Interview mit der Zeitung «Schweiz am Sonntag».
(asu/sda)
Es sind ja vor allem Linke, die Ogi stets plakativ in die Höhe hieven. Da wäre er also gut aufgehoben. Meinetwegen kann er bleiben, wo er ist oder wechseln, wohin er will. Das interessiert mich tatsächlich nicht:-)
Das wäre doch was. Ihr Kompass zeigt wohl wirklich immer nach Rechts.
Mal heissen sie Midas und Steson, dann wieder Heidi und Kubra:-)
Gruss nach Wila
Die SVP, mal sicher die Bundes SVP wurde bereits den Hardlinern überlassen. Auf Kantonsebene sieht es teilweise noch etwas "vernünftiger" aus.
Ich habe Alt Bundesrat immer geschätzt. Der machte bürgerlich konservative Realpolitik, ohne Dogmatisch zu sein.
Ich schätze Herrn Ogi sehr und hatte mal das Vergnügen eines persönlichen Mittagessen mit ihm als er Bundespräsident war. Dabei lernte ich ihn als Person zu schätzen.
Natürlich hat Toni nicht recht, auch in einer Partei darf es andere Meinungen geben. Meine Meinung ist das gerade Parteimitglieder wie Ogi die SVP nicht nur den Hardlinern überlassen sollten und bei jeder Gelegenheit Kritik üben müssen. Obwohl Ogi da natürlich überhaupt nicht mehr reinpasst.
In der Schweiz soll jeder seine Meinung so äussern dürfen. Ob ehemaliger Lokführer oder Bundesrat. Wobei der Bundesrat natürlich einen Prominenz- und Medienvorteil hat. Ich jedenfalls rechne Herrn Ogi seine "Einmischung" hoch an. Der politisch aktive Ogi stammt aus einer Zeit, als die SVP manchmal noch wählbar war.
Ogi war für den EWR, den er selbst als "Trainingslager für den EG-Beitritt" bezeichnet hat. Somit war er auch für den EG, bzw. EU-Beitritt. Ogi ist für einen NATO-Beitritt.
Ogi würde JEDEM internationalen Verein beitreten. Er ist ja auf seiner Alp auch ziemlich weit weg vom Schuss, wird durch Probleme in urbanen Gebieten nicht berührt, die Masseineinwanderung stört ihn nicht beim Wippen im Schaukelstuhl und dafür, dass er als einer der wenigen ungebildeten Politiker Bundesrat werden durfte, kriecht er noch heute jedem seiner Steigbügelhalter in den Hintern.
Ogi... was ist das? Nehmt ihn doch in der SP auf...:-)
Sie erwarten "Sachlichkeit", aber keine "ewig langen Abhandlungen" Ihrer "Widersacher"?
Wie man es macht, ist es verkehrt. Wenn Sie sich von "ewig langen Abhandlungen" erschlagen fühlen, ist es offenbar nicht weit her mit Argumenten.
"Widersacher" ist übrigens auch nicht gerade ein passendes Wort für einen politischen Diskussionsgegner.
Es ist bei Linken halt eben schon so... Sie diskutieren am liebsten unter ihresgleichen, da gibt es statt Widerspruch gegenseitige Zärteleien.
Schauen Sie sich doch mal Ihr eigenes Vokabular an: "erschlagen, vermöbelt, kratzen, beissen, spucken, auf mich hereingebrochen".... Das ist die Welt, wie Sie sie erleben?
Tut mir Leid, aber dann sind Sie falsch in der Politik. Wer dermassen weh- und selbstmitleidig durchs Leben läuft, kann vielleicht als Sozialarbeiter oder bei der dargebotenen Hand seine Dienste leisten.
Als Nichtlinker (oder Nichtnur-Linker) wird man in diesem Forum noch ganz anders betitelt. Wenn Sie schon durch "ewig lange Abhandlungen erschlagen" sind, dann sollten Sie sich das nicht länger antun.
Dies ist übrigens nur mein ganz persönlicher Rat für Sie. Nicht, dass Sie jetzt wieder jammern, ich hätte Sie aus dem Forum "gejagt".
Es ist ja augenfällig, dass dieses Forum von wenigen Personen dominiert wird. Nicht etwa das Forum auf „kennt-kein-mensch.ch“, sondern auf „news.ch“, wo eine Beteiligung von sehr vielen Usern zu erwarten oder zu erhoffen wäre. Woran liegt das?
Ich kann nur aus meiner Erfahrung schreiben. Vor etwa sieben Wochen habe ich begonnen, hier regelmässiger einen Kommentar zu platzieren. Was dann sogleich auf mich hereinbrach, liess mich bald daran zweifeln, ob ich mir das weiterhin antun will. Ich mag den politischen Meinungsaustausch, ich debattiere gerne mit Personen, die einen anderen Standpunkt vertreten, auch um den eigenen zu überprüfen und zu lernen. Es darf dabei auch mal emotionaler zugehen. Aber ich erwarte, dass man auf der Sachebene bleibt und Respekt und Anstand bewahrt. Beleidigungen auf der persönlichen Ebene sind inakzeptabel.
Deshalb meine These: Dass hier nur so wenig Leute schreiben, liegt auch an der Diskussionskultur, die sich in diesem Forum entwickelt hat. Das ist sehr schade. Da die Redaktion offenbar nicht die Ressourcen hat, Kommentare mit persönlichen Angriffen zu blockieren, läge es an den Kommentatoren, sich zu zügeln.
- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
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