Ohrfeige für die SVP in der Stadt Luzern

publiziert: Sonntag, 28. Mrz 2004 / 20:10 Uhr

Luzern - Bei den Gemeindewahlen im Kanton Luzern hat die SVP zwar in einige Gemeinderäte (Exekutive) neu einziehen können, den ganz grossen Durchbruch schaffte sie jedoch nicht. In der Stadt Luzern musste sie eine Schlappe einstecken.

In Luzern wurden vier der fünf bisherigen Stadträte in ihrem Amt bestätigt.
In Luzern wurden vier der fünf bisherigen Stadträte in ihrem Amt bestätigt.
In Luzern wurden vier der fünf bisherigen Stadträte in ihrem Amt bestätigt. Nur Baudirektor Kurt Bieder (FDP) verpasste mit 8235 Stimmen das absolute Mehr von 8348 Stimmen.

Wiedergewählt wurden Urs W. Studer, parteiloser Stadtpräsident mit freisinnigen Wurzeln, Sozialdirektor Ruedi Meier (GB), Sicherheitsdirektorin Ursula Stämmer (SP) und Finanzdirektor Franz Müller.

Keine Chancen hatten die Herausforderer. Der als Hardliner geltende Grossrat und Arzt Walter Häcki (SVP) kam auf 3521, der hemdsärmlige Bruno Heutschy (SVP) auf 3033 Stimmen. Noch weniger Stimmen, nämlich 1355, erhielt Viktor Rüegg von der Chance 21.

Bei der Wahl ums Stadtpräsidium kam Urs W. Studer auf 12 135 Stimmen, sein Herausforderer Walter Häcki auf 3336. Die Stimmberechtigten erteilten damit der SVP-Forderung für eine Wende nach recht eine klare Abfuhr.

Insgesamt fanden in 96 der 107 Luzerner Gemeinden Neuwahlen statt. In einigen Gemeinden wurde nicht gewählt, weil Gemeindefusionen anstehen. Insgesamt bleiben CVP und FDP klar die stärksten Parteien in den Gemeinden.

In den vier grossen Agglomerationsgemeinden Emmen, Littau, Kriens und Horw sind zweite Wahlgänge nötig. In Kriens schaffte es die SVP nicht, im ersten Wahlgang in den fünfköpfigen Gemeinderat einzuziehen, in Littau scheiterten sowohl SVP wie SP.

(bert/sda)

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