Olympia-Splitter

publiziert: Donnerstag, 5. Aug 2004 / 20:00 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 5. Aug 2004 / 20:49 Uhr

In drei Athener Stadtteilen ist am Donnerstag der Strom ausgefallen, so auch im Vorort Hellinikon, wo die Sportstätten für Kanu-Slalom, die Basketball-Vorrunden, Base- und Softball sowie Fechten angesiedelt sind.

Das Olympiastadion in Athen. Um diese Jahreszeit regnet es eigentlich nie.
Das Olympiastadion in Athen. Um diese Jahreszeit regnet es eigentlich nie.
Nach Informationen des griechischen Fernsehsenders "Mega" hing die zweistündige Panne mit einem Problem in einem der Hochspannungszentren im Süden Athens zusammen.

Bluttests in allen Sportarten

Laut dem Internationalen Olympischen Komitee werden in Athen erstmals bei Olympischen Spielen in sämtlichen Sportarten Bluttests durchgeführt. Zudem sollen die Proben nicht mehr vernichtet werden, sondern nach künftigen Erkenntnissen in der Doping-Nachweisforschung noch nachgetestet werden können.

Es regnet nie in Athen...

Regen ist in Athen während der Sommermonate ein seltenes Gut, manchmal bleibt es wochen- oder sogar monatelang trocken.

Am Donnerstagnachmittag ging nun aber ein heftiger Platzregen über das olympische Dorf nieder und setzte im Haus, das von den Schweizern bewohnt wird, zwei Keller unter Wasser. Bis am 10. August drohen gemäss der Wetterprognose mehrfach Gewitter.

Erste Schweizer Athleten im Dorf

In der Nacht auf Donnerstag haben erstmals Schweizer Athleten im olympischen Dorf übernachtet. Die Kunstturner Andreas Schweizer, Christoph Schärer und Melanie Marti sowie die Beachvolleyballerinnen Nicole Schnyder-Benoit und Simone Kuhn zeigten sich mit den Verhältnissen zufrieden.

Notärzte beendeten Streik

Athens Notarzt-Dienst hat acht Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele die Arbeit wieder aufgenommen. Die Gewerkschaft der Mediziner erklärte am Donnerstag den zweitägigen Streik für beendet.

Das Gesundheitsministerium versprach den Angestellten im Gegenzug die Zahlung eines Olympia-Zuschlags in der Höhe von 40 Euro pro Tag, berichtete die halbamtliche griechische Nachrichtenagentur ANA.

Zwei Tramlinien getauft

Die zwei Linien des neu gebauten Athener Trams sind am Donnerstag für die Zeit der Olympischen Sommerspiele auf die Namen der beiden beaknntesten griechischen Olympiasieger getauft worden.

Die eine Linie trägt den Namen von Pyrros Dimas, der 1992, 1996 und 2000 die Goldmedaille im Gewichtheben gewann, die andere wurde nach dem 200-m-Olympiaiseger von Sydney, Konstantinos Kenteris, benannt.

TV-Übertragung auf den Philippinen gesichert

Die Fernsehübertragung von den Olympischen Spielen auf den Philippinen ist gesichert. Nach einigen Diskussionen hat die Regierung des Landes dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) die Zahlung von 1,2 Mio Dollar für die Übertragungsrechte zugesichert.

Die Philippinen zahlen in Raten. Die Hälfte des Betrags ist am Sonntag, der Rest im Verlauf der nächsten zwei Jahre fällig.

Serbien-Montenegro mit nur 13 Fussballern

Im olympischen Fussballturnier wird Serbien-Montenegro mit lediglich 13 Spielern vertreten sein. Die meisten Akteure haben Trainer Vladimir Petrovic Absagen erteilt, um ihren Klubs zur Verfügung zu stehen.

Die Zeitung "Politika" sprach von einer "olympischen Fussball-Schande". Sein erstes Spiel wird Serbien-Montenegro gegen Argentinien bestreiten.

Keine extreme Hitze vorausgesagt

Nach Angaben des Organisationskomitees ATHOC ist während den Olympischen Spielen keine extreme Hitze, das heisst in Griechenland Höchsttemperaturen unter 40 Grad, zu erwarten. Zur Zeit werden in Athen tagsüber bis zu 35 und in der Nacht 23 Grad Celsius gemessen.

Höhere Prämien für Ukrainer

Einer Meldung der russischen Tageszeitung "Sowjetski Sport" zufolge hat die ukrainische Regierung die ursprünglich angekündigten Prämien für ihre Medaillengewinner verdoppelt.

Der Olympiasieg wäre demnach 100 000, Silber 70 000 und Bronze 30 000 Dollar wert. Damit zählen die Medaillengewinner aus der Ukraine zu den bestbezahlten Olympiateilnehmern.

(bsk/Si)

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