Bei einem Besuch in Sarajevo, das vor 20 Jahren Gastgeber der Olympischen Winterspiele war, erklärte der Belgier, derzeit werde intensiv an einem Nachweisverfahren gearbeitet. Die Umsetzung werde erfolgen, ohne dass die Athleten darüber informiert würden.
HGH steht seit 1989 auf der Liste der verbotenen Substanzen, ohne dass bisher Missbrauch geahndet werden konnte. Das Problem liegt in der Unterscheidung zwischen körpereigenem und künstlichem HGH. Der natürliche HGH-Anteil ist unterschiedlich und schwankend. Besonders nach Verletzungen produziert der Körper vermehrt zusätzliche Wachstumshormone.
IOC und die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hatten mehreren Forschungsgruppen finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um einen sicheren Test zu entwickeln.
(bert/Si)