Open Forum untersucht die Globalisierungsfolgen

publiziert: Mittwoch, 21. Jan 2004 / 22:42 Uhr

Davos - Kurz nach der offiziellen Eröffnung des WEF hat auch die dritte Forumsveranstaltung in Davos die Arbeit aufgenommen. Das Open Forum will Antworten suchen auf die Frage, wo Globalisierung den Ärmsten der Erde nützt und wo sie schadet.

Derzeit wird in Davos die Nacht zum Tag gemacht, um die aktuellen Probleme zu lösen.
Derzeit wird in Davos die Nacht zum Tag gemacht, um die aktuellen Probleme zu lösen.
Unser Ziel ist ein kritischer, öffentlicher Dialog, sagte Christoph Stückelberger, Zentralsekretär von Brot für alle, in seiner Eröffnungsansprache. Es gehe darum Brücken zu bauen zwischen den WEF-Teilnehmern und den Menschen ausserhalb. So könnten kreative und überzeugende Lösungsansätze gefunden werden, die Druck auf die Verantwortungsträger erzeugten, so Stückelberger.

Die zweite Ausgabe des Open Forums, sei wie im letzten Jahr vom evangelischen Hilfswerk Brot für alle, dem Schweizerisch Evangelischen Kirchenbund (SEK) und dem Weltwirtschaftsforum WEF partnerschaftlich und gleichberechtigt organisiert worden.

Lernprozess für das WEF

Im Namen des Weltwirtschaftsforums WEF, ergriff dessen Direktor André Schneider das Wort. Das Open Forum sei für das WEF auch ein Lernprozess. Deshalb versuche man in diesem Jahr unter dem umfassenden Thema Globalisierung oder Entglobalisierung im Interesse der Ärmsten? verschiedene Aspekte der komplexen Materie zu beleuchten.

In insgesamt acht Diskussionsrunden werden unter anderen Bundespräsident Joseph Deiss und die Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey das Wort ergreifen.

(rp/sda)

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