Opera für Android: Erste Beta-Version mit Webkit-Engine im Test
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat seinen Android-Browser mit der neuen Webkit-Engine in einer ersten Beta-Version veröffentlicht. Mitte Februar hatte Opera angekündigt, zukünftig auf die Webkit-Engine zu setzen, die unter anderem von Google und Apple für ihre Browser genutzt werden.
Installation und erste Schritte
Die Installation des Browsers gestaltet sich einfach, da Opera den Browser im Play Store anbietet. Beim ersten Start stellt Opera zunächst einige neue Features vor, danach erscheint der neu gestaltete Startscreen. Auf einem Tablet ist hier reichlich Platz für Schnellwahl-Zugriffe - die Shortcuts werden allerdings recht gross angezeigt. Links von der Schnellwahl-Seite befindet sich der Verlauf. Hier sammelt Opera alle besuchten Webseiten. Praktisch: In der Liste wird auch die Zeit angegeben. Das erleichtert das Auffinden von einstmals angesurften Seiten.
Rechts neben der Schnellwahlseite findet sich die Funktion Discover. Hier zeigt Opera aktuelle Nachrichten verschiedener Portale an. Die angezeigten Nachrichten lassen sich nach Land und Thema sortieren. Einzelne Themenbereiche können auch komplett ausgeblendet werden. Eine Lesezeichenverwaltung scheint es zurzeit noch nicht zu geben. Es besteht lediglich die Möglichkeit, eine Webseite zur Schnellwahl hinzuzufügen. Dort lassen sich die Links aber mit einem langen Druck zu Ordnern aufeinander schieben. Opera Link ist nur in den Einstellungen zu finden: Es handelt sich dabei aber nur um einen Zugriff auf die Weboberfläche der Lesezeichenverwaltung. Webseiten können für den Offline-Zugriff gespeichert werden - dann erscheinen sie in einem eigenen Ordner auf der Schnellwahlseite.
Opera mit Webkit-Engine: Schnell und stabil
Beim Surfen fällt die hohe Geschwindigkeit auf. Auch das Scrollen funktioniert sehr flüssig. Die Benutzeroberfläche erinnert ein wenig an Googles Chrome-Browser. Die Tabverwaltung lässt sich über einen Knopf links des Opera-Symbols aufrufen. Die einzelnen Tabs werden dann als kleines Vorschaubildchen angezeigt. Zwischen den Tabs kann nicht in der Vollansicht gewechselt werden: Der Chrome-Browser erlaubt dies. Insgesamt werden sich aktuelle Opera-Nutzer auf Android umgewöhnen müssen, denn das alte Look and Feel von Opera dürfte wohl nicht wiederkehren.
Bezüglich der Darstellung von Webseiten leistet die Testversion die erwartet gute Arbeit: Auch Google-Webseiten werden nun im modernen Look angezeigt. Die Leistung des Dual-Core-Smartphones reicht aus, um Webseiten zügig anzuzeigen. Hier macht sich der Umstieg auf Webkit besonders bemerkbar. Denn einerseits ist die Qualität der Darstellung sehr gut, andererseits ist die Engine selbst ausgereift genug, sodass kaum Aussetzer zu bemerken sind. Insgesamt erfreut, dass diese Beta-Version sehr stabil ist: Abstürze oder fehlerhaft dargestellte Webseiten sind uns nicht aufgefallen.
Die Funktion Opera Turbo heisst jetzt Offroad-Modus. Sie lässt sich im Menü aktivieren. Dann komprimieren Server von Opera den Datenfluss. Dies führt dazu, dass der Browser Bilder etwas langsamer anzeigt, deutliche Komprimierungsartefakte fallen aber nicht auf - das war früher anders. In den Einstellungen kann ausserdem eingestellt werden, in welcher Qualität Bilder im Offroad-Modus geladen werden sollen. Wer das Datenvolumen so weit wie möglich reduzieren will, kann das Laden von Bildern auch ausschalten.
Fazit: Opera für Android holt auf
Insgesamt überzeugt die erste Beta-Version des Opera-Browsers mit neuer Darstellungsengine. Grobe Patzer leistet sich der Browser nicht - von der fehlenden Lesezeichenverwaltung einmal abgesehen. Für eine Testversion ist das noch zu verkraften, auf Dauer wird Opera hier nachlegen (müssen). Die Tabverwaltung gestaltet sich leicht und übersichtlich. Opera liefert mit dieser Beta-Version jedenfalls eine Browser-App, die das Potenzial hat, in der ersten Riege der Android-Browser mitzuspielen. Wann eine finale Fassung erscheinen wird, steht aktuell noch nicht fest.
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