Opferzahl nach Taifun Maemi in Südkorea auf 91 gestiegen

publiziert: Montag, 15. Sep 2003 / 16:45 Uhr / aktualisiert: Montag, 15. Sep 2003 / 17:02 Uhr

Seoul - Zwei Tage nach dem Abzug des bisher stärksten Taifuns über Südkorea hat sich die Zahl der geborgenen Todesopfer auf 91 erhöht. Nach Angaben des staatlichen Katastrophenschutzes suchen die Rettungskräfte noch immer nach 26 Vermissten.

Seoul in Süd Korea.
Seoul in Süd Korea.
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Die Regierung schätzt die Schäden durch den Wirbelsturm Maemi vorläufig auf mehr 1,8 Milliarden Franken. Inzwischen wurde die Regierung heftig kritisiert. Die hohe Opferzahl und das enorme Ausmass der Sachschäden zeige ein totales Versagen des Katastrophenschutzes, hiess es in der Tageszeitung Chosun.

Taifuns sind natürliche Phänomene, bei denen wir nichts machen können, doch wenn der Schaden von einem Tag Wind und Regen so schwer ist, dann ist das ein Beweis dafür, dass das Reaktionssystem für Katastrophen eine grosse Lücke hat, schreibt die konservative Zeitung Chosun Ilbo in einem Kommentar.

Begleitet von heftigen Regenfällen und starken Windböen hatte Maemi in der Nacht zum Samstag im Süden des Landes eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nach Behördenangaben wurden knapp 9000 Menschen obdachlos.

Knapp 17´000 Hektaren Ackerland wurden überschwemmt, und 774 Strassen sowie 27 Brücken wurden beschädigt. Insgesamt seien 465 Schiffe zerstört oder beschädigt worden. In der grössten Küstenstadt Busan an der Südostspitze knickten einige 900 Tonnen schwere Hafenkräne ein.

Maemi war nach den Angaben der Behörden mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 216 Stundenkilometern der bisher stärkste Taifun seit der Aufzeichnung von Wetterdaten in Korea im Jahr 1904.

(bert/sda)

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