Ost-Timor: Sondergericht befasst sich mit Gräueltaten

publiziert: Donnerstag, 14. Mrz 2002 / 09:23 Uhr

Jakarta - In Indonesien hat das erste Tribunal über Menschenrechtsverletzungen in Ost-Timor die Arbeit aufgenommen. Insgesamt sollen 18 teils ranghohe Armee- und Polizeioffiziere sowie Beamte vor das Sondergericht gestellt werden.

Im ersten Verfahren müssen sich ein Polizeigeneral und der frühere Gouverneur Ost-Timors verantworten, wie indonesische Medien berichteten. Ihnen wird vorgeworfen, im September 1999 den Brand einer katholischen Kirche Bezirk Suai mitverschuldet zu haben, bei dem 26 Menschen starben.

Die Bevölkerung Ost-Timors hatte im August 1999 mit überwältigender Mehrheit für die Loslösung der ehemaligen portugiesischen Kolonie von Indonesien votiert.

Indonesische Sicherheitskräfte hatten daraufhin gemeinsam mit pro-indonesischen Milizen die Inselhälfte mit blutiger Gewalt überzogen, bei der mehr als 1000 Menschen ums Leben kamen. Weit über eine Viertelmillion Menschen flohen vor dem Terror ins benachbarte West-Timor.

In Ost-Timor stehen Mitte April die ersten Präsidentenwahlen an. Am 20. Mai soll die Inselhälfte dann endgültig unabhängig werden.

(bb/sda)

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