PC-Verkäufe: Professionelle Anwender dominieren

publiziert: Donnerstag, 17. Mai 2007 / 10:09 Uhr

Egham/Halle an der Saale - Der westeuropäische PC-Markt erfreut sich derzeit lukrativer Verkaufszahlen. So konnten im ersten Quartal 2007 insgesamt 13,3 Mio. PCs verkauft werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung um 11,25 Prozent.

Das neue Betriebssystem «Vista» besitzt neue Anforderungen an die Hardware - das belebt den Computermarkt.
Das neue Betriebssystem «Vista» besitzt neue Anforderungen an die Hardware - das belebt den Computermarkt.
Dennoch rechnen Experten damit, dass sich diese Periode des zweistelligen Wachstums für das laufende Geschäftsjahr nicht weiter fortsetzen wird. Zu diesem Ergebnis kommt das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen Gartner in seiner aktuellen PC-Marktanalyse, wonach für 2007 ein Gesamtmarktwachstum von acht Prozent zu erwarten ist. «Momentan verzeichnen wir eine sehr hohe Nachfrage nach Notebooks sowie im Lösungsbereich der Server- und Storage-Systeme», kommentiert Stefan Böttinger, Dell-Sprecher Deutschland, im Gespräch mit pressetext.

Positiv stellt sich die Situation in Deutschland dar. So profitierte der deutsche PC-Markt trotz der Mehrwertsteuererhöhung nach einem eher durchwachsenen Jahr 2006 nachhaltig. Diese Verbesserung lässt sich unter anderem auf die wirtschaftliche Belebung der deutschen Konjunktur zurückführen, dennoch konnte die Bundesrepublik mit 2,4 Mio. verkauften PCs im ersten Quartal dieses Jahres und einem Wachstum von sechs Prozent nicht an die Verkaufszahlen der übrigen Länder Westeuropas heranreichen. «In Deutschland ist das Geschäft mit PCs momentan sehr erfolgreich. Vor allem bei professionellen Anwendern wie Unternehmen oder Behörden verzeichnen wir einen positiven Wachstumstrend», erläutert Böttinger.

«Trotzdem herrscht in Deutschland nach wie vor ein hoher Preisdruck im Markt mit Gewinnmargen, die durchschnittlich zwei Prozent unter denen der übrigen Länder liegen», unterstreicht Ranjit Atwal, Principal Analyst von Gartners Computing Platform Group.

Vista in Betrieben noch nicht angekommen

Eine weitere mögliche Ursache für diese Entwicklung könnte die noch schleppende Popularität des neuen Microsoft-Betriebsystems Windows Vista in Unternehmen sein. Der Rückgang von lokalen Anbietern innerhalb des Massenmarkts sei folglich die logische Konsequenz, so Atwal. «Die Nachfrage nach Vista ist momentan noch die gleiche wie nach XP, wobei die Hardwareausrichtungen der meisten PC-Verkäufe eindeutig in die Richtung des neuen Microsoft-Produktes gehen», so der Experte. Von diesem Trend nachhaltig profitieren vor allem asiatische Notebook-Anbieter und US-Topmarken wie Hewlett-Packard oder Dell, die in den Segmenten High-End-Performance, Entertainment sowie Gaming punkten wollen. Demgegenüber schwächer zeigen sich hingegen Fujitsu Siemens und Toshiba , während Medion neue Verträge mit Einzelhändlern an Land ziehen konnte. Gartner sagt für den Standort Deutschland für das zweite Quartal 2007 voraus, dass sich das Wachstum bei fünf Prozent einpendeln wird.

(fest/pte)

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