Pakistanische Soldaten töten rund 30 mutmassliche Extremisten

publiziert: Samstag, 11. Mrz 2006 / 11:50 Uhr / aktualisiert: Samstag, 11. Mrz 2006 / 12:47 Uhr

Islamabad - Die pakistanische Armee hat nach eigenen Angaben rund 30 mutmassliche ausländische Extremisten und ihre Unterstützer bei einem Luftangriff auf ihr Versteck getötet. Dabei wurde auch ein umfangreiches Munititonsdepot zerstört.

Der Angriff ereignete sich an der Grenze zu Afghanistan.
Der Angriff ereignete sich an der Grenze zu Afghanistan.
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Der Angriff ereignete sich am Abend nahe der der Ortschaft Miran Shah in der Rebellenregion Nord Waziristan an der Grenze zu Afghanistan, wie der Armeesprecher Shauklat Sultan sagte.

Die Grenzregion war bereits am vergangenen Wochenende Schauplatz heftiger Kämpfe, bei denen etwa 140 mutmassliche Aufständische und fünf Soldaten getötet wurden.

In der unwegsamen Bergregion finden Talibankämpfer und Anhänger des Terrornetzwerks El Kaida von Osama bin Laden Zuflucht. Seit Oktober 2003 hat die pakistanische Armee mehr als 80 000 Soldaten entlang der Grenze stationiert.

(bert/sda)

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