Pakistanischer Präsident Musharraf entkommt Attentat

publiziert: Donnerstag, 25. Dez 2003 / 17:20 Uhr

Islamabad - Zum zweiten Mal in nur elf Tagen ist der pakistanische Präsident Pervez Musharraf einem Anschlag entkommen. Bei der Explosion zweier Autobomben starben 14 Passanten, 46 wurden verletzt. Musharraf selbst blieb unverletzt.

Pervez Musharraf ist 1999 durch einen Putsch an die Macht gekommen.
Pervez Musharraf ist 1999 durch einen Putsch an die Macht gekommen.
Die Fahrer von zwei mit Sprengsätzen beladenen Autos hätten in der Garnisonsstadt Rawalpindi bei Islamabad versucht, sich in die Fahrzeugkolonne des Staatschefs zu drängen, und seien dabei explodiert, teilte der pakistanische Informationsminister mit.

Das Anschlagsort war nur etwa 200 Meter von der Stelle entfernt, an der bereits am 14. Dezember ein Anschlag auf Musharraf verübt worden war. Nach offiziellen Angaben befand sich der Konvoi des Präsidenten auf dem Weg zu Musharrafs Armeeresidenz, als zwei Kilometer vor diesem Ziel zwei Fahrzeuge von zwei verschiedenen Tankstellen her auftauchten.

Durch die Wucht der Detonationen sei die Fensterscheibe in Musharrafs Fahrzeug zersplittert. Drei weitere Autos seien ebenfalls beschädigt worden. Der Präsident und seine Mitarbeiter seien dennoch unverletzt geblieben. Noch ist unbekannt, wer hinter dem Anschlag steckt.

Musharraf hatte sich 1999 an die Macht geputscht. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 schloss er sich dem Anti-Terror-Kampf der USA an und unterstützte den Sturz der Taliban im benachbarten Afghanistan. In seinem eigenen Land machte sich Musharraf damit zahlreiche Feinde.

(tr/sda)

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