Pandas durch Bambussterben bedroht

publiziert: Montag, 28. Mrz 2005 / 12:51 Uhr

Peking - Viele Riesenpandas in China sind durch ein zunehmendes Bambussterben bedroht. Die Tiere fressen in der Regel 12 bis 18 Kilogramm Bambus am Tag.

In China leben nur noch etwa 1500 Pandas.
In China leben nur noch etwa 1500 Pandas.
Im Naturreservat Baishujiang in der Provinz Gansu in Nordwestchina sowie in den Provinzen Sichuan und Shaanxi habe der Bambus vielerorts angefangen, zu blühen, wie amtliche chinesische Medien berichteten.

Nach der Blüte essen die Pandas den Bambus nicht mehr. Es dauert zehn Jahre, bis neuer Bambus wächst. In den 80er-Jahren hat ein ähnliches Bambussterben zum Tod von 250 Riesenpandas geführt.

Rettungsplan

Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, arbeitet der Direktor des Baishujiang Naturreservats, Zhang Kerong, an einem Rettungsplan für 22 Pandas, die besonders vom Bambussterben bedroht sind.

Die älteren und schwachen Tiere sollen in andere Teile des Naturparks gebracht werden, in dem insgesamt 102 Pandas leben. Bereits zwölf Prozent der Bambuswälder in dem 220 000 Hektar grossen Reservat stehen in Blüte. Heute leben nach Schätzungen noch etwa 1500 Pandas in der freien Natur in China.

(rr/sda)

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