Papst beginnt in Rom mit den Osterfeiern

Der Papst wollte den Bewohnern der geschundenen Region nordöstlich von Rom Trost und Hoffnung zusprechen. «Es ist in schwierigen Augenblicken nicht alles verloren», so heisst es in dem vorab veröffentlichten Gebet, mit dem der Papst den Kreuzweg am Abend eröffnen wollte.

Pilger mit Fackeln auf der Via Crucis

Im Gedenken an den Leidensweg Jesu Christi vor 2000 Jahren machen sich Pilger im Schein von Fackeln auf den Weg zu der sogenannten Via Crucis im Zentrum der Ewigen Stadt.

Die Meditationen zu dem vor allem auch bei Ostertouristen beliebten Kreuzweg stammen in diesem Jahr von dem indischen Erzbischof Thomas Menamparampil, der laut Vatikan auch auf die Verfolgung von Christen in seiner Heimat eingehen wollte.

Heilige Öle der Erbebenregion gewidmet

An das Erdbeben mit Hunderten von Toten hatte Benedikt bereits zur Eröffnung der Osterfeierlichkeiten am Gründonnerstag erinnert. Ein Teil der bei der Messe geweihten heiligen Öle für Taufen und Firmung waren der Erdbebenregion gewidmet.

Abschluss und Höhepunkt der wichtigsten christlichen Feiertage ist am Sonntag der Segen «Urbi et Orbi» (Der Stadt und dem Erdkreis) vor Zehntausenden auf dem Petersplatz.

(fest/sda)