Keine Kompromisse möglich

Papst empfiehlt Nein auch zu «leichten» Drogen

publiziert: Freitag, 20. Jun 2014 / 14:30 Uhr
Papst Franziskus ist gegen Rauschmittel.
Papst Franziskus ist gegen Rauschmittel.

Rom - Papst Franziskus hat sich energisch gegen alle Drogen und dabei auch gegen eine Freigabe «leichter» Rauschmittel wie Marihuana ausgesprochen. «Kompromisse sind da nicht möglich», sagte er in Rom vor Teilnehmern eines internationalen Kongresses zur Drogenbekämpfung.

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Die Abhängigkeit von Drogen sei ein Übel. Sie könne auch nicht mit Ersatzdrogen therapiert werden. Dieser Weg sei nur eine verdeckte Kapitulation vor dem Problem.

Klar wandte sich der Papst dagegen, sogenannte leichte Drogen zu erlauben. Denn das stelle nicht nur eine fragwürdige Gesetzgebung dar, sondern sei auch nicht geeignet, die gewünschten Erfolge im Kampf gegen Drogen zu erzielen.

(bg/sda)

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Dienstag, 24. Juni 2014 16:11 Uhr
Opium
Kassandra aus Frauenfeld (1781 Kommentare seit 11.01.2011)
"Religion ist Opium für das Volk" sagt Karl Marx. Als Analytiker ist der Marx ja unbestritten. Was verkauft also der Papst?
Wie man die Droge Religion einsetzen kann, sehen wir doch tagtäglich im Irak, in Ägypten, in Afghanistan und in Nordirland (weniger als früher aber immer noch genug).
Kann der Papst zur Drogenächtung aufrufen, wenn selbst welche verkauft?
Sonntag, 22. Juni 2014 21:36 Uhr
Ich glaube, ...
thomy aus Bern (4287 Kommentare seit 07.05.2008)
... dass es auch Papst Franziskus nicht leicht haben wird, alle offenen Fragen zu beantworten und die vielen "Baustellen", die in der röm.-kath. Kirche immer noch vorhanden sind, glaubwürdig und zufriedenstellend zu beenden ...!
Sonntag, 22. Juni 2014 17:10 Uhr
Leichte, schwere Drogen?
Kassandra aus Frauenfeld (1781 Kommentare seit 11.01.2011)
"Die" Droge haben alleine die Katholiken! Andere brauchts da nicht!

Papsttum

pfeil
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