Paris fordert Kampf gegen Rassismus

publiziert: Montag, 15. Nov 2004 / 20:22 Uhr / aktualisiert: Montag, 15. Nov 2004 / 20:40 Uhr

Paris - Angesichts der Gewalt gegen Ausländer in der Elfenbeinküste hat die französische Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie vom ivorischen Präsidenten Laurent Gbagbo Massahmen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gefordert.

Laurent Gbagbo soll die Ruhe in der Elfenbeinküste wiederherstellen.
Laurent Gbagbo soll die Ruhe in der Elfenbeinküste wiederherstellen.
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Der Staatschef der westafrikanischen Republik habe die Aufgabe die Ruhe wiederherzustellen und die Appelle zur Jagd auf Weisse zum Schweigen zu bringen, sagte Alliot-Marie dem Radiosender Europe 1.

In den vergangenen Tagen seien jedoch vom staatlichen ivorischen Radio und aus dem unmittelbaren Umfeld Gbagbos rassistische und fremdenfeindliche Äusserungen ausgegangen. Alliot-Marie beklagte Zerstörungen, Gewalt und Vergewaltigungen.

Gbagbo verwahrte sich unterdessen gegen eine Äusserung des französischen Präsidenten Jacques Chirac vom Sonntag, nach der es in der Elfenbeinküste darum gehe, die Fehlentwicklung zu einem faschistischen Regime zu verhindern.

Der Einsatz von französischen Soldaten in seinem Land erinnere ihn an den Einmarsch sowjetischer Militärs in Prag 1968, fügte Gbagbo hinzu.

(sl/sda)

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