Pas d'indemnités pour Peter Zollinger, enlevé en Ingouchie

publiziert: Mittwoch, 11. Apr 2001 / 18:59 Uhr

Frauenfeld - L'ingénieur suisse Peter Zollinger enlevé en Ingouchie en 1997 ne devrait pas recevoir l'indemnité d'un demi million de francs qu'il réclamait à son ancien employeur. Il n'a pas obtenu gain de cause devant le Tribunal de district de Frauenfeld (TG).

L'avocat de Peter Zollinger a déjà annoncé son intention de faire recours auprès du Tribunal cantonal contre cette décision publiée mercredi. L'ingénieur avait porté plainte en septembre 1999.

Il estimait que l'entreprise de construction thurgovienne qui l'employait sur un chantier à Nasran, la capitale de l'Ingouchie (Russie), n'avait pas pris les mesures de sécurité nécessaires à la protection de son personnel. De plus, elle n'avait pas conclu d'assurance en cas d'enlèvement.

L'avocat de la société s'est déclaré satisfait du jugement du tribunal de Frauenfeld. Peter Zollinger avait connaissance des risques qu'il encourrait en travaillant en Ingouchie, a-t-il indiqué. Il a aussi fait valoir les 100 000 francs versés par l'entreprise pour sa libération.

Peter Zollinger avait été enlevé en novembre 1997, puis détenu pendant sept mois comme otage. Les démarches entreprises par le Département fédéral des affaires étrangères (DFAE) pour le libérer étaient restées vaines. Il n'avait été relâché par ses ravisseurs qu'après que sa famille a payé une rançon, dont le montant n'a jamais été révélé.

(kil/sda)

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