Pascal Strupler wird neuer BAG-Direktor

publiziert: Mittwoch, 20. Mai 2009 / 12:19 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 20. Mai 2009 / 12:40 Uhr

Bern - Der Bundesrat hat den Walliser Pascal Strupler zum neuen Direktor des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ernannt. Der 50-jährige EDI-Generalsekretär löst am 1. Januar 2010 Thomas Zeltner ab, der nach 19 Jahren in Pension geht.

Die Wahl von Strupler erfolgte auf Antrag von Pascal Couchepin. (Archivbild)
Die Wahl von Strupler erfolgte auf Antrag von Pascal Couchepin. (Archivbild)
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Die Wahl von Strupler erfolgte auf Antrag von Pascal Couchepin, Chef des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI).

Strupler habe Führungsqualitäten und grosse Erfahrung mit den Mechanismen der Verwaltung, der Politik und der Wirtschaft, erklärte der Gesundheitsminister vor den Bundeshausmedien.

Auch mit den Fragen des Gesundheitswesens sei er bestens vertraut. Im Laufe seiner Karriere habe Pascal Strupler ein Kontaktnetz in Wirtschaft und Politik aufgebaut.

Am Rande von Verhandlungen über Handelsabkommen habe er zudem Verbindungen zu internationalen Kreisen geknüpft, sagte Couchepin.

Viel Erfahrung

Als Generalsekretär des EDI mit 80 Mitarbeitenden sei Strupler heute zuständig für die administrative Leitung des EDI, seiner acht Bundesämter und seiner drei autonomen Institutionen. In den letzten Jahren habe er die Aktivitäten des BAG nahe mitverfolgt.

Strupler sei insbesondere verantwortlich für die Bildung des Pandemie-Sonderstabs des Bundesrates, der am 29. April 2009 eingesetzt wurde und wöchentlich zusammentritt.

Der am 21. März 1959 in Visp geborene Strupler ist bilingue. Er absolvierte ein Studium der Rechte an der Universität Bern und eine Diplomausbildung am Hochschulinstitut für öffentliche Verwaltung (IDHEAP) in Lausanne.

Er arbeitete im Eidgenössischen Finanzdepartement (1986-1990), im Volkswirtschaftsdepartement (1990-2003) und während dieser Zeit drei Jahre im Integrationsbüro EDI/EVD, bevor er 2003 ins EDI kam. Auf sein neues Amt freue er sich, sagte Strupler am Mittwoch vor den Medien.

(bert/sda)

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