Pascale Bruderer wird Ständratskandidatin

publiziert: Samstag, 17. Mrz 2007 / 18:43 Uhr

Aarau - Die SP Aargau hat an einem Parteitag in Aarau einstimmig und mit Standing Ovation die 29-jährige Nationalrätin Pascale Bruderer als Ständeratskandidatin nominiert. Auch im Nationalrat strebt die SP einen zusätzlichen Sitz an.

Pascale Bruderer ist seit April 2002 Mitglied des Nationalrats.
Pascale Bruderer ist seit April 2002 Mitglied des Nationalrats.
Die Nomination von Pascale Bruderer wurde von viel Euphorie begleitet. Ihre Chancen, als erste Aargauer Sozialdemokratin ins Stöckli gewählt zu werden, stünden sehr gut, sagte die Berner SP-Ständerätin Simonetta Sommaruga, die bis zu ihrem 20. Lebensjahr im aargauischen Freiamt aufgewachsen ist.

Aufgrund der Ausgangslage seien die Wahlchancen intakt, hiess es am Parteitag. FDP-Ständerat Thomas Pfisterer trete nicht mehr an und die SVP schicke mit dem bisherigen Ständerat Maximilian Reimann einen Kandidaten ins Rennen, der schon bald die AHV-Rente beziehe.

Die SP Aargau war bisher erst einmal, 1943 bis 1948, in der kleinen Kammer vertreten. Seither scheiterten sämtliche Versuche, die bürgerliche Doppelvertretung in Bern zu sprengen.

«Bürgerlich und verstaubt»

Die derzeitige Vertretung des Aargaus im Ständerat sei «bürgerlich und verstaubt», sagte Bruderer. Das entspreche nicht den Vorstellungen von einem modernen Kanton. Sie wolle im Ständerat etwas bewegen für den Aargau.

Bruderer ist seit April 2002 Mitglied des Nationalrats. Bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2003 erzielte sie das beste Resultat unter den Aargauer SP-Nationalräten.

Bei den Natioalratswahlen vom kommenden Herbst strebt die SP ein viertes Mandat an. Neben Bruderer stellen sich auch Urs Hofmann und Doris Stump zur Wiederwahl.

(fest/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Die EKW beobachtet den Wohnungsmarkt  Bern - Die Bedeutung des Wohnens hat während der Pandemie zugenommen. Grössere Wohnungen und Wohneigentum waren während der letzten Monate besonders gefragt. Dies sind Beobachtungen der Eidgenössischen Kommission für Wohnungswesen EKW. Sie bilden eine Momentaufnahme des zweiten Halbjahres 2021. Die EKW wird die Situation im Rahmen ihres Mandats weiter beobachten. mehr lesen 
Verbände Bern - Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im Gastgewerbe zu begegnen, wurde ... mehr lesen  
Durch die Massnahme sollten Saisonmitarbeitenden im Gastgewerbe Ganzjahresperspektiven geboten werden.
Private Radio- und Fernsehveranstalter werden mit 30 Millionen Franken aus der Radio- und Fernsehabgabe direkt unterstützt.
57.5 Millionen Franken für entgangene Werbeeinnahmen  Bern - Die Coronavirus-Pandemie trifft die Medien hart. Ihre Werbeeinnahmen sind bereits drastisch gesunken. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Medien für die Demokratie hat das ... mehr lesen  
Reaktionär  Bern - Gegen die geplante Stiefkindadoption für ... mehr lesen   3
Reaktionäre Kräfte schliessen sich für das Referendum zusammen, mit dabei auch EDU-Präsident Hans Moser.
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 2°C 11°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Basel 3°C 12°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
St. Gallen 1°C 8°C Schneeregenschauerleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
Bern 2°C 11°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Luzern 2°C 11°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Genf 2°C 14°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Lugano 6°C 15°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass trüb und nass
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten