Paul Bremer, John Ashcroft und Nestor Kirchner am WEF
Genf - Das WEF 2004 wartet mit einer Reihe von Stars auf. Auf der Liste der Prominenten stehen unter anderem der US-Zivilverwalter in Irak, Paul Bremer, US-Justizminister John Ashcroft und Argentiniens Präsident Nestor Kirchner.
Für die EU nehmen der irische Premier und EU-Ratspräsident Bertie Ahern, der Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet und EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti am World Economic Forum (WEF) teil.
Das WEF beginnt am Mittwoch in einer Woche und endet am Sonntag darauf. Insgesamt sind unter den 2100 Teilnehmern 30 Staatsführer und 75 Minister, sowie 28 religiöse Führer, 18 Gewerkschaftsführer und mehr als 50 Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, wie das WEF an seinem Hauptsitz vor den Medien erklärte.
Motto der Veranstaltung ist Partnerschaft durch Sicherheit und Wohlstand, wie WEF-Gründer und Präsident Klaus Schwab sagte. Um Sicherheit und Partnerschaft zu erreichen, brauche es Frieden. Dies sei die Formel von Davos 2004: Frieden, Gleichheit, Sicherheit plus Wohlstand, fügte Schwab hinzu.
Grosser Aufmerksamkeit sicher sein dürften sich auch der neue Präsident Georgiens, Michael Saakaschwili sowie der frühere US-Präsident Bill Clinton. Aus Europa kommen auch der deutsche Wirtschaftminister Wolfgang Clement und der polinische Präsident Aleksander Kwasnieski.
Aus der Wirtschaft konnte das WEF 2004 verschiedene Top Shots nach Davos locken, so den Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann, Nestlé-Chef Peter Brabeck-Lethmathe, Siemens-Chef Heinrich von Pierer und die Chefin von Hewlett-Packert, Carly Fiorina. Auch der US-Milliardär und scharfe Kritiker der aktuellen US-Politik, George Soros, ist mit auf der Liste der Gäste.
Aus der Schweiz kommen UBS-Präsident Marcel Ospel, Novatis-Boss Daniel Vasella sowie Credit Suisse-Präsident Walter B. Kielholz.
(fest/sda)
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