Pazifikinsel will 17 Uiguren aus Guantánamo aufnehmen

publiziert: Mittwoch, 10. Jun 2009 / 10:05 Uhr

Koror - Der winzige Pazifik-Inselstaat Palau hat die vorübergehende Aufnahme von 17 Gefangenen aus dem US-Gefangenenlager Guantánamo zugesagt. Palaus Präsident hat die Aufnahme mit dem US-Sondergesandten Dan Fried besprochen und wird Regierungsvertreter zur Vorbereitung schicken.

Palaus Staatschef Johnson Toribiong freut sich, dass die USA Palau um Hilfe gebeten haben.
Palaus Staatschef Johnson Toribiong freut sich, dass die USA Palau um Hilfe gebeten haben.
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Es gebe eine Übereinkunft, der Bitte der USA nachzukommen, 17 uigurische Gefangene zeitweise in Palau aufzunehmen, erklärte Palaus Staatschef Johnson Toribiong.

«Ich bin geehrt und stolz, dass die Vereinigten Staaten Palau gebeten zu haben, bei solch einer entscheidenden Aufgabe zu helfen», fügte der Präsident hinzu.

Das ozeanische Palau hat nur rund 20'000 Einwohner. Von seinen 241 Inseln sind elf bewohnt.

US-Präsident Barack Obama hatte erst kürzlich sein Wahlversprechen bekräftigt, das weltweit kritisierte Lager Guantánamo auf Kuba zu schliessen. Viele Häftlinge sollten in Hochsicherheitsgefängnisse in die USA gebracht werden. Dagegen hatten sich zahlreiche Parlamentarier gewandt, auch aus der Demokratischen Partei Obamas.

(fest/sda)

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