Pena morte: detenuto rinuncia ad appelli - vuole morire

publiziert: Donnerstag, 22. Feb 2001 / 16:08 Uhr

New York - Potrebbe utilizzare ancora vari ricorsi alla magistratura, ma un detenuto che si trova nel braccio della morte nel Tennessee ha chiesto ai suoi avvocati di non ostacolare più la sua esecuzione e ha scelto di morire il primo marzo sulla sedia elettrica.

Stephen West, 38 anni, condannato per l'assassinio nel 1986 di una donna e della figlia di 15 anni, non vuole più aspettare e non intende essere giustiziato con l'iniezione letale, il metodo di esecuzione standard in Tennessee. West ha chiesto di morire sulla sedia elettrica e un giudice federale di Nashville, su richiesta dei suoi legali, sta valutando se l'uomo abbia preso la decisione nel pieno delle sue facoltà mentali.

Secondo i suoi avvocati, West aveva ancora alcuni appelli a disposizione per cercare di fermare o rinviare l'esecuzione, ma il detenuto ha dato disposizione di accelerare i tempi.

West non è il primo tra i condannati a morte negli Stati Uniti che in questi anni hanno cercato 'scorciatoiè verso l' esecuzione, evitando i lunghi rinvii provocati dagli appelli giudiziari. Il caso più celebre e recente è quello di Timothy McVeigh, l'autore dell'attentato di Okhlahoma City che nel 1995 provocò 168 morti, che ha fermato l'iter degli appelli e dovrebbe essere giustiziato il 16 maggio.

Il Tennessee ha ripreso le esecuzioni lo scorso anno dopo un lungo periodo in cui la camera della morte era rimasta inutilizzata: Robert Coe, accusato di aver ucciso un bambino, è stato nel 2000 il primo detenuto messo a morte nello stato dal 1960.

(bb/sda)

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