Peru: Garcia liegt bei Stichwahl vorne

publiziert: Sonntag, 4. Jun 2006 / 23:27 Uhr

Lima - Mit der Schliessung der Wahllokale ist in Peru am Nachmittag (Ortszeit) die Stichwahl um das peruanische Präsidentenamt zu Ende gegangen.

Alan Garcia.
Alan Garcia.
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Die Wähler bestimmten einen Nachfolger bis 2011 für Amtsinhaber Alejandro Toledo. Zur Wahl standen die beiden Erstplatzierten der ersten Wahlrunde vom 9. April, der frühere sozialdemokratische Präsident Alan García und der autoritär-nationalistische Ex-Militär Ollanta Humala. Eine Prognose des privaten Umfrageinstituts Apoyo sah García mit 52,8 Prozent vor Humala mit 47,2 Prozent.

Beide Kandidaten versprachen eine entschiedene Bekämpfung der Armut, von der mehr als 50 Prozent der insgesamt etwa 27 Millionen Peruaner betroffen sind. García steht für die gemässigte Linke Südamerikas, die wie etwa die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet auf Marktwirtschaft setzt, und dabei Armut und soziale Ungleichheit entschiedener bekämpfen.

Humala, dem schwere Menschenrechtsverbrechen während des Kampfes gegen die maoistischen Rebellen von «Sendero Luminoso» (Leuchtender Pfad) vorgeworfen werden, propagiert hingegen einen aggressiven Nationalismus. In der Wirtschaftspolitik propagiert er linke Parolen, bei der inneren Sicherheit aber rechte Konzepte.

(ht/sda)

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