Pessimistische und nachdenkliche Worte zum Neujahr

publiziert: Mittwoch, 1. Jan 2003 / 06:17 Uhr

London - Die Regierenden in diversen Ländern haben ihre Landsleute unterschiedlich aufs neue Jahr eingestimmt. Premier Tony Blair bereitete die britische Bevölkerung auf ein schwieriges 2003 vor.

In seiner Neujahrsansprache nannte Blair Irak, Nordkorea, den Nahen Osten und das Terror-Netzwerk El Kaida als schwer wiegende Probleme, denen die Briten im neuen Jahr gegenüber stünden. Die Gefahr eines Krieges in Irak und durch Terrorismus sowie die wirtschaftliche Ungewissheit stellten grosse Herausforderungen dar.

Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac erklärte angesichts eines drohenden Irak-Krieges, seine Regierung werde ihre Stimme bei der UNO für Frieden, Stabilität und Solidarität mit armen Staaten erheben. In einer ungewissen und gefährlichen Welt kämen zum Terrorismus-Risiko auch die Bedrohungen durch einen Krieg hinzu.

Frankreich müsse bei der Verteidigung von Frieden, Gerechtigkeit und Moral in vorderster Reihe stehen, betonte Chirac. In den vergangenen Monaten habe sich Frankreich mit dieser Haltung durchgesetzt.

Bulgariens Präsident Georgi Parwanow setzte sich mit den Problemen in seinem Land auseinander. Die Armut habe noch immer nicht-europäische Ausmasse. Ein Merkmal der Zugehörigkeit zu Europa solle die Solidarität, das Mitgefühl mit den sozial schwachen Menschen, mit den Armen, den Arbeitslosen und Leidenden sein.

Der japanische Kaiser Akihito wünschte, dass 2003 trotz der gegenwärtig wirtschaftlich schwierigen Lage für seine Landsleute ein besseres Jahr werde. Er könne sich gut vorstellen, dass es im Leben der Menschen derzeit Schwierigkeiten und Härten gebe. Doch hoffe er, dass das neue Jahr für jeden einzelnen besser werde.

(bsk/sda)

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