Handball: City-Cup Halbfinal

Pfadi verabschiedete sich mit Sieg aus dem City-Cup

publiziert: Samstag, 25. Mrz 2000 / 22:32 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 26. Mrz 2000 / 11:33 Uhr

Winterthur - Pfadi Winterthur gewann das Rpckspiel im City-Cup-Halbfinal gegen Grosswalstatt mit 23:22. Genützt hat's nichts. Denn Pfadi hatte seine Finalchancen im City-Cup bereits im Hinspiel gegen Grosswallstadt beim 18:33-Debakel begraben müssen.

Si. Den Gastgebern war von Beginn weg anzumerken, dass sie unter allen Umständen vermeiden wollten, vom Bundesligisten eine zweite Lehrstunde erteilt zu bekommen. Sie liessen sich selbst durch einen frühen Viertore-Rückstand (17./4:8) nicht beirren, wehrten sich in der Abwehr mit vereinten Kräften und kämpften unverdrossen weiter. Vorab Thomas Gautschi, der sonst in der Offensive nur zweite Wahl ist, vermochte sich mit acht Toren bestens ins Szene zu setzen. «Ich konnte endlich einmal beweisen, dass ichs doch eigentlich auch kann. Für mein Selbstvertrauen war dieser Auftritt natürlich nur förderlich», freute sich Gautschi, der Mann des Spiels.
Neben ihm setzte Jae-Won Kang die restlichen Glanzlichter; sein Siegtreffer in der 58. war letztlich Lohn und Happy-End zugleich für die kollektiven Anstrengungen der 60 vorangegangenen Minuten. Mit einer Equipe, die getrost als Pfadis zweite Garnitur zu bezeichnen ist, zum 26. Erfolg im 34. Europacup-Heimspiel gelangt zu sein, darf aus Winterthurer bestimmt als bemerkenswertes Faktum verbucht werden.

Wie bereits im Hinspiel fiel Marc Baumgartner wegen einer Leistenverletzung erneut aus. Dazu gesellte sich die ebenfalls verletzungsbedingte Absenz von Chi-Hyo Cho; anzufügen wäre noch, dass mit Goalie Rolf Dobler und Kreisläufer Sergej Stetsjuk zwei weitere Stammkräfte -- angeblich aus Verletzungsgründen -- nicht im Aufgebot figurierten. «Meine Mannschaft, die ohne Kang auf ein Durchschnittsalter von 22 Jahren gekommen wäre, verdient ein grosses Kompliment», zollte Trainer Urs Mühlethaler seinem «letzten» Aufgebot Lob und betonte, sie hätten sich sportlich vernünftig und mit Anstand aus dem Wettbewerb verabschiedet.
Ohne Pfadis Performance schmälern zu wollen, gilt es aber auch zu erwähnen, dass die Deutschen auf Grund des klaren Verdikts vom letzten Sonntag in der Eulachhalle nicht mit letzter Konsequenz und Konzentration am Werk waren. Coach Peter Meisinger setzte den französischen Star Jackson Richardson, der im ersten Spiel gross aufgetrumpft hatte, nur sehr dosiert ein. Die restlichen Feldspieler schienen sich für den rauen Bundesliga-Alltag zu schonen, keiner jedenfalls überanstrengte sich. «Es war schon schwer, die Mannschaft für diese Partie nochmals zu motivieren. Bei einigen von uns war doch eine gewisse Lustlosigkeit da. Winterthur wollte den Sieg sicher mehr als wir», kommentiere Meisinger die Leistung seiner Mannschaft ziemlich treffend.

(ba/sda)

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