Ideenklau
Pharrell und Robin vor Gericht
publiziert: Freitag, 31. Okt 2014 / 10:46 Uhr
Vorwürfe wegen Ideenklau - jetzt ist der Rechtsstreit vor Gericht.
Ein Richter soll entscheiden, ob die Musiker Pharrell Williams (41), Robin Thicke (37) und T.I. (34) wirklich Ideenklau betrieben haben.
Der Produzent ('Happy') und der Sänger ('Feel Good') sind schon seit mehr als einem Jahr in einen Rechtsstreit verwickelt, nachdem die beiden und der Rapper T.I. ('About the Money') mit dem Song 'Blurred Lines' im März 2013 einen Welthit landen konnten: Die Erben von Soul-Legende Marvin Gaye (?44, 'Sexual Healing') warfen den Stars vor, sich unerlaubt bei dessen Nummer 'Got to Give It Up' bedient zu haben.
Zogen vor Gericht
Daraufhin zogen Pharrell, T.I. und Robin sofort vor Gericht, um ihren guten Ruf zu wahren und die Vorwürfe von einem Richter unterbinden zu lassen. Die Gaye-Familie antwortete mit einer Gegenklage und beschuldigte die Künstler weiterhin des Ideenklaus. Ausserdem warfen sie Robin Thicke vor, dass er bei seinem Song 'Love After War' ebenfalls bei der verstorbenen Musik-Ikone abgeguckt hätte.
Original-Elemente sind ähnlich
Am Donnerstag (30. Oktober) wurde Williams' und Thickes Antrag auf ein schnelles Verfahren von Richter John A. Kronstadt abgelehnt, weswegen der Streit nun laut 'Billboard' vor Gericht gehen wird. In seinem Entscheid schrieb der Richter, dass Mitglieder der Gaye-Familie «eine ausreichende Darbietung gaben, dass Elemente von 'Blurred Lines' den geschützten Original-Elementen von 'Got to Give It Up' wesentlich ähnlich» seien. Kronstadt führte «widersprüchliche Analysen» von Experten beider Seiten an, die «Markenzeichen-Sätze, Hook, Bassline, Keyboard-Akkorde, harmonische Strukturen und Gesangs-Melodien» untersucht hatten. Jetzt werden unabhängige Musik-Analysten den Fall und die Kompositionen prüfen.
'Kein nüchternes Interview'
Der Richter bezog sich auch auf Kommentare, die Robin im April in einer eidesstattlichen Aussage machte und die dem 'Hollywood Reporter' vorliegen. Bei diesen behauptete er, dass seine vorherigen Bemerkungen gegenüber den Medien über seinen Beitrag an 'Blurred Lines' verzerrt wurden, weil er während der Zeit des Megahits «seit einem Jahr ein Drogen- und Alkoholproblem hatte» und «kein nüchternes Interview» gab. Laut des Richters würden Thickes «widersprüchliche Aussagen aber keinen direkten Beweis» für das Abkupfern liefern.
Der Fall soll am 10. Februar 2015 vor Gericht gehen und dann wird sich auch entscheiden, ob sich T.I., Pharrell Williams und Robin Thicke wirklich an der Nummer von Marvin Gaye bedient haben.
Zogen vor Gericht
Daraufhin zogen Pharrell, T.I. und Robin sofort vor Gericht, um ihren guten Ruf zu wahren und die Vorwürfe von einem Richter unterbinden zu lassen. Die Gaye-Familie antwortete mit einer Gegenklage und beschuldigte die Künstler weiterhin des Ideenklaus. Ausserdem warfen sie Robin Thicke vor, dass er bei seinem Song 'Love After War' ebenfalls bei der verstorbenen Musik-Ikone abgeguckt hätte.
Original-Elemente sind ähnlich
Am Donnerstag (30. Oktober) wurde Williams' und Thickes Antrag auf ein schnelles Verfahren von Richter John A. Kronstadt abgelehnt, weswegen der Streit nun laut 'Billboard' vor Gericht gehen wird. In seinem Entscheid schrieb der Richter, dass Mitglieder der Gaye-Familie «eine ausreichende Darbietung gaben, dass Elemente von 'Blurred Lines' den geschützten Original-Elementen von 'Got to Give It Up' wesentlich ähnlich» seien. Kronstadt führte «widersprüchliche Analysen» von Experten beider Seiten an, die «Markenzeichen-Sätze, Hook, Bassline, Keyboard-Akkorde, harmonische Strukturen und Gesangs-Melodien» untersucht hatten. Jetzt werden unabhängige Musik-Analysten den Fall und die Kompositionen prüfen.
'Kein nüchternes Interview'
Der Richter bezog sich auch auf Kommentare, die Robin im April in einer eidesstattlichen Aussage machte und die dem 'Hollywood Reporter' vorliegen. Bei diesen behauptete er, dass seine vorherigen Bemerkungen gegenüber den Medien über seinen Beitrag an 'Blurred Lines' verzerrt wurden, weil er während der Zeit des Megahits «seit einem Jahr ein Drogen- und Alkoholproblem hatte» und «kein nüchternes Interview» gab. Laut des Richters würden Thickes «widersprüchliche Aussagen aber keinen direkten Beweis» für das Abkupfern liefern.
Der Fall soll am 10. Februar 2015 vor Gericht gehen und dann wird sich auch entscheiden, ob sich T.I., Pharrell Williams und Robin Thicke wirklich an der Nummer von Marvin Gaye bedient haben.
(jbo/Cover Media)
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