Phonak gewinnt Prolog

publiziert: Dienstag, 26. Apr 2005 / 19:25 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 27. Apr 2005 / 17:03 Uhr

Oscar Pereiro (27) realisierte im Prolog zur Tour de Romandie den ersten Sieg für Phonak in der ProTour. Auf dem 3,4 km langen Parcours in Genf setzte sich der Spanier 34 Hundertstel gegen den Italiener Paolo Savoldelli durch.

Start des Siegers Oscar Pereiro.
Start des Siegers Oscar Pereiro.
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Spannender hätte die Tour de Romande kaum beginnen können. Auf dem verwinkelten Parcours in Genf hatte Savoldelli früh eine Bestmarke gesetzt, an der sämtliche Favoriten scheiterten.

Der australische Prologspezialist Bradley McGee blieb ebenso hinter dem 31-jährigen Italiener wie auch Alexandre Moos, der den Prolog schon zweimal als Zweiter beendet hatte und nun als bester Schweizer Siebter wurde.

Erst der letztstartende Pereiro war schneller als Savoldelli, der den Prolog schon in den Jahren 2000 und 2001 gewonnen hatte. Nur gerade 34/100 Sekunden trennten den Leader des Phonak-Teams und den wieder erstarkten Savoldelli.

Erleichterung

Für Pereiro und auch für Phonak ist der Erfolg nach den zuletzt erfolglosen Bemühungen in den Prüfungen der ProTour eine Erleichterung.

"Ich war schon einige Male fünfter oder Sechster in Prüfungen dieser Art, deshalb bin ich natürlich zufrieden, endlich einmal gesiegt zu haben", so der Prologsieger. Es war erst der fünfte Sieg im sechsten Jahr als Profi für den 27-jährigen Spanier.

Eindrückliche Rückkehr

Für Savoldelli war der zweite Platz im Prolog die eindrückliche Rückkehr in die Elite des Radsports. Seit seinem Wechsel ins deutsche T-Mobile-Team (vormals Telekom) war der Italiener nicht mehr auf Touren gekommen.

Immer wieder von Verletzungen gebremst erreichte der Giro-Sieger 2002, der wegen seinem verwegenen Stil in den Abfahrten der "Falke" genannt wird, kaum mehr sein Rendement und war im Team von Jan Ullrich nicht mehr erwünscht. In diesem Jahr fährt Savoldelli für die Equipe Discovery Channel von Lance Armstrong.

Prolog, Einzelzeitfahren in Genf (3,4 km):
1. Oscar Pereiro (Sp) 4:28,57 (45,575 km/h). 2. Paolo Savoldelli (It) 0,23 Sekunden zurück. 3. Stefano Garzelli (It) 3,40. 4. Bradley McGee (Au) 3,48. 5. Erik Dekker (Ho) 3,56. 6. Frank Schleck (Lux) 4,26. 7. Alexandre Moos (Sz) 4,31. 8. Sébastien Rosseler (Be) 5,69. 9. Luis Perez (Sp) 6,39. 10. Ryder Hesjedal (Ka) 6,41. 11. Markus Fothen (De) 6,46. 12. José Gutierrez (Sp) 6,51. 13. Angel Vicioso (Sp) 6,67. 14. Manuele Mori (It) 6,88. 15. Beat Zberg (Sz) 6,99. 16. Joost Posthuma (Ho) 7,00. 17. Olaf Pollack (De) 7,03. 18. Davide Rebellin (It) 7,51. 19. Tadej Valjavec (Sln) 7,52. 20. Gerrit Glomser (Ö), gleiche Zeit.

21. Fabio Baldato (It) 7,54. 22. David Loosli (Sz) 7,86. 23. Johann Tschopp (Sz) 7,88. 24. Alessandro Petacchi (It) 8,16.

Ferner: 33. Jörg Jaksche (De) 8,92. 38. Tom Steels (Be) 9,97. 45. Michael Albasini (Sz) 11,13. 52. Rubens Bertogliati (Sz) 11,96. 61. Steve Zampieri (Sz) 13,30. 93. Fabian Jeker (Sz) 17,48. 117. Damiano Cunego (It) 21,08. 120. Dario Frigo (It) 21,60. 128. Oliver Zaugg (Sz) 22,50. 145. Roberto Heras (Sp) 26,82. 149. Marcel Strauss (Sz) 27,89. 160. Joseba Beloki (Sp) 52,64 (Velo-Wechsel).

180 Fahrer gestartet und klassiert. Gesamtklassement mit dem Tagesklassement identisch.

(sl/Si)

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