Plangenehmigung für gesamte Gotthard-Basislinie

publiziert: Dienstag, 23. Okt 2007 / 16:23 Uhr

Bern - Der Bund hat die Baubewilligung für den letzten Abschnitt der Gotthard-Basislinie der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) erteilt. Es handelt sich um eine 2,8 Kilometer lange Strecke südlich des Bahnhofs von Altdorf.

Das UVEK hatte das Auflageprojekt 2003 nur teilweise genehmigt.
Das UVEK hatte das Auflageprojekt 2003 nur teilweise genehmigt.
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Laut Medienmitteilung hat das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) die Baubewilligung für das Auflageprojekt Uri 2006 erteilt. Weil auf diesem Teilstück auch Massnahmen des Kantons Uri für den Hochwasserschutz realisiert werden sollen, mussten die beiden Projekte koordiniert werden.

Zentrales Element des Teilstückes ist die neue Brücke über den Schächen. Weil sie als so genannte Druckbrücke erstellt wird, können die Gleise tiefer gelegt werden. Damit sind auch weniger hohe Dämme notwendig. Bei starkem Regen wird das Wasser oberhalb der verschalten Brücke gestaut und unter Druck abfliessen.

Das UVEK hatte 2004 das Auflageprojekt 2003 nur teilweise genehmigt. Das Teilstück mit der Querung des Schächenbaches wurde sistiert. Nachdem sich der Kanton Uri, die AlpTransit Gotthard (ATG) sowie der Bund auf eine dreigleisige Druckbrücke geeinigt hatten, konnte das verbleibende Teilstück behandelt werden.

Kein provisorisches zweites Gleis

Gegenüber dem ursprünglichen Auflageprojekt Uri 2006 wurden Änderungen vorgenommen. So verzichtet man auf ein provisorisches zweites Gleis. In der Fahrplanperiode Dezember 2011 bis Dezember 2012 soll der Verkehr auf einem Gleis bewältigt werden. Damit kann auch die Bauzeit verkürzt werden.

Ausserdem hat das UVEK die ATG angewiesen, einen alternativen Standort für das Versickerungsbecken beim Bahnhof Altdorf zu prüfen. Dieses steht in Konflikt mit den Plänen des Kantons Uri, den Bahnhof Altdorf als neuen Kantonsbahnhof mit entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten auszubauen.

(smw/sda)

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