Platz 8 auf sicher

publiziert: Donnerstag, 12. Mai 2005 / 08:50 Uhr

Nach der dritten WM-Viertelfinalqualifikation in Folge und Lettlands Ausscheiden steht fest, dass die Schweiz auf Kosten von Deutschland in der Weltrangliste auf Platz 8 vorrückt.

Ralph Krueger hat Konstanz in die Schweizer Nati gebracht.
Ralph Krueger hat Konstanz in die Schweizer Nati gebracht.
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Dieser 8. Platz bringt Vorteile, insbesondere wenn nächsten Dienstag in Riga die WM-Gruppen für 2006 ausgelost werden. Die Schweiz kommt in den zweiten Topf, trifft in der Vorrunde nur auf einen "Grossen" und ausserdem auf Teams aus den Töpfen 3 (9 bis 12) und 4 (13 bis 16). Happige Vorrundengruppen wie 1998 (mit Schweden und USA), 2000 (mit USA und Russland) oder 2003 (USA und Russland) sind so ausgeschlossen.

Schweizer Meister Davos kann zudem vom 5. bis 8. Januar 2006 an der zweiten Auflage des Top-Six-Turniers starten. Am Turnier in St. Petersburg messen sich die Meister der besten sechs Länder Europas (Schweden, Finnland, Russland, Tschechien, Slowakei, Schweiz). Ob sich Davos über den zusätzlichen internationalen Vergleich im Olympiajahr und kurz nach dem Spengler Cup freuen wird, erscheint fraglich. Die Teilnahme ist jedoch obligatorisch.

Konkurrenz wächst

Mittelfristig präsentiert sich die Schweizer Situation im Weltranking als günstig. Deutschland band sich in Wien selber zurück. Zudem fallen in einem Jahr Olympia 2002 und die WM 2002 aus der Wertung; an diesen Turnieren glänzte die Schweiz mit den Plätzen 11 und 10 nicht.

Das Ranking widerspiegelt die Leistungskonstanz unter Ralph Krueger. In acht WMs unter dem Deutschkanadier wurde die Schweiz nie in die Abstiegsrunde verwiesen. Stets resultierten Klassierungen unter den ersten zehn, die auch nach dem früheren WM-Modus mit zwölf Teams zum Klassenerhalt gereicht hätten. Zudem war früher die Konkurrenz kleiner als jetzt. In Wien erreichten die "neuen" Nationen Slowakei, Ukraine, Weissrussland, Lettland und Kasachstan alle die Zwischenrunde.

(rp/Si)

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